Trauer um den deutschen Synchronsprecher Bodo Wolf: Einem Medienbericht zufolge ist der Schauspieler im Alter von 79 Jahren gestorben.
Synchronsprecher Bodo Wolf ist tot. Das berichtet das Portal "filmstarts.de". Demnach sei der Schauspieler und Sprecher bereits vor einigen Tagen im Alter von 79 Jahren gestorben. Zur Todesursache ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts bekannt.
Synchronsprecher Bodo Wolf ist gestorben
Bodo Wolf startete seine Karriere zunächst als Schauspieler. In der DDR stand er unter anderem für die DEFA-Märchenfilmen „Schneeweißchen und Rosenrot“ sowie „Der Prinz hinter den sieben Meeren“ vor der Kamera. Nach seiner Flucht in den Westen war er unter anderem in der Serie „Liebling Kreuzberg“ zu sehen.
Seine große Leidenschaft wurde ab den 90er-Jahren aber die Arbeit als Synchronsprecher - und die machte ihn in Deutschland tatsächlich auch berühmt. Denn Bodo Wolf sprach einige der bekanntesten Figuren der Filmgeschichte.
So lieh er beispielsweise dem Kult-Ermittler „Monk“ seine Stimme, der von Darsteller Tony Shalhoub verkörpert wurde. Und natürlich ist da seine deutsche Synchronisation des sadistischen Killers Jigsaw aus der Horrorfilm-Reihe "Saw", der im Original von Tobin Bell gespielt wird.!--startfragment-->!--startfragment-->!--startfragment-->!--startfragment-->
Für "Saw X" kehrte Bodo Wolf 2022 noch einmal aus seinem Ruhestand zurück, um Jigsaw ein letztes Mal seine Stimme zu leihen. Ab dem 30. November ist er dann in dem neuen Horror-Streifen zu hören - seine letzte Synchronsprecherrolle.
Darüber hinaus war er die deutsche Stimme für viele herausragende Hollywood-Stars, darunter Christopher Walken, Richard Jenkins, Alan Alda und Robin Williams. Bryan Cranston lieh er seine Stimme in seiner Rolle als Hal in "Malcom mittendrin". !--endfragment-->!--endfragment-->!--startfragment-->!--startfragment-->
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