Boerne und Thiel zählen zu den beliebtesten Partnern des „Tatort“-Universums. Die aktuelle Folge des Münsteraner Ermittlerduos ist jedoch anders als die meisten …
Die Beliebtheit des „Tatort“-Teams aus Münster bleibt auch nach über 20 gemeinsamen Jahren stabil. Der 46. Fall von Boerne und Thiel sorgte am vergangenen Sonntag wieder einmal für Spitzenquoten: „Man stirbt nur zweimal“ lockte laut „dwdl.de“ mehr als 11 Millionen Zuschauer:innen vor den Fernseher. Dabei überraschte der Krimi das Publikum mit einer ganz besonderen Änderung.
„Tatort“: Das ist jetzt anders in Münster
Normalerweise wird fast die kompletten 90 Minuten lang mitgerätselt, bei welchem Charakter es sich um den Mörder handelt. In der aktuellen Folge wird der Spieß jedoch umgedreht: Diesmal ist von Beginn an klar, wer den Mord begangen hat! Als ihr Anwalt dem Betrug des Ehepaares Prätorius auf die Schliche kommt, beschließen sie kurzerhand, ihn für immer zum Schweigen zu bringen. Zuschauer:innen dürfen nun gebannt mitfiebern, wie Kommissar Thiel und Rechtsmediziner Boerne den Tätern auf die Schliche kommen – ein spannendes Konzept, das für Abwechslung im sonst so beständigen Schema des „Tatorts“ sorgt.
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„Tatort“: Darum ist das Münsteraner Team so beliebt
Laut einer Umfrage sind Boerne und Thiel die mit Abstand beliebtesten „Tatort“-Ermittler. Das Duo, welches verschiedener nicht sein könnte, überzeugt das Publikum jedes Mal aufs Neue mit einer Menge Charme und einer großen Portion Humor. Aber auch die Nebencharaktere wie Kommissar Thiels Vater Herbert oder Boernes Kollegin Haller, besser bekannt unter dem Spitznamen „Alberich“, tragen zur Popularität des Teams bei und machen den Münsteraner „Tatort“ zu dem, was er ist.