In „Tetris“ schlüpft „Rocketman“ Taron Egerton in die Rolle von Henk Rogers, der auf irre Art und Weise die weltweiten Distributionsrechte für das Kultspiel sichern konnte. Warum der Kontakt zum realen Vorbild keine Rolle gespielt hat, verriet er uns im Interview.
„Tetris“ erzählt die unglaubliche Geschichte, wie eines der bekanntesten Videospiele aller Zeiten tatsächlich überhaupt auf den Game Boy kam: Dass hinter dem fleißigen Rotieren, Fallenlassen und Abreißen der bunten virtuellen Klötzchen eigentlich eine dramatische Geschichte rund um Spionage, dem Fall der Sowjetunion sowie enthusiastischer Videospielliebe steckt, dürften nur die Wenigsten wissen. Und genau das zeigt jetzt der brandneue Apple TV+ Film „Tetris“, der am 31. März 2023 seine große Premiere beim Streaming-Anbieter feiert und zuvor bereits beim South by Southwest-Festival uraufgeführt wurde.
Und die Geschichte hat es tatsächlich in sich: Henk Rogers (gespielt von Taron Egerton) entdeckt Tetris im Jahr 1988. Er ist sofort begeistert und spürt, nach dem Flop seines selbstproduzierten Videospiels, dass „Tetris“ das Potenzial hat, fast alle Menschen mitzureißen. Auch deshalb setzt er seine ganze Existenz aufs Spiel, um in die Sowjetunion zu reisen und die weltweiten Distributionsrechte am Spiel zu ergattern. Er will sich mit dem Tetris-Erfinder Alexey Pajitnov (Nikita Efremov) zusammentun, um das Spiel den Massen zugänglich zu machen. Tatsächlich basiert die Hintergrundgeschichte auf wahren Begebenheiten rund um Tetris-Entwickler Alexey Pajitnow und „Tetris“-Käufer Henk Rogers.
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Taron Egerton verrät, warum das Gespräch mit Henk Rogers keine große Rolle gespielt hat
Vor dem Start von „Tetris“ auf Apple TV+ konnten wir u.a. mit Hauptdarsteller Taron Egerton und Regisseur Jon S. Baird über die abgedrehte Mischung aus Spionage-Thriller und Buddy-Komödie sprechen. Dabei verriet uns Jon S. Baird, welcher Aspekt an „Tetris“ ihn im Vorfeld am meisten begeistert hat. „Rocketman“ und „Kingsman“-Darsteller Taron Egerton hat uns hingegen verraten, dass er zwar mit dem echten Henk Rogers Kontakt hatte, doch das Gespräch keinen wirklichen Einfluss auf seine Rolle hatte. Warum dem so war, seht ihr im nachfolgenden Video-Interview:
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