„The 50“-Teilnehmer packt aus: So hart war der Dreh der Realityshow von Prime

Vor drei Wochen brachte Amazon Prime die Realityshow „The 50 / The Greatest Player“ online. Die Dreharbeiten verlangten den Teilnehmer:innen alles ab.

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The 50: Danni Büchner und Serkan Yavuz — Auch Danni Bühner und Serkan Yavuz zählen zum Cast von "The 50". Foto: IMAGO / eventfoto54 / Gartner

Dass Amazon Prime Video auch hierzulande in das Reality-Genre vorrücken möchte, sickerte bereits im Sommer des letzten Jahres durch: Im August drehten 50 deutsche Realitystars und Influencer im französischen Schloss „Château de Bertichères“ nordwestlich von Paris eine völlig neue Realityshow. Beziehungsweise lief „The 50“ in Frankreich bereits unter dem Namen „Les Cinquante“.

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Das Konzept ist einfach: 50 Promis messen sich in Geschicklichkeitsspielen, wobei die Gewinner jeweils entscheiden dürfen, wer aus den Reihen der Verlierer das Format verlassen muss. Ein Roboter-Löwe sagt die Spielergebnisse durch. Als Vorbild diente die Netflix-Serie „Squid Game“, wobei es in Frankreich nicht im Leben und Tod, allerdings um 50.000 Euro Siegprämie ging.

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The 50: Harte Verträge, harte Spiele

Wie „Bild“ schon im Sommer 2023 berichtete, seien die Bedingungen während der Dreharbeiten extrem hart gewesen. Vor allem lag das an extrem langen Drehtagen. Bereits der erste habe angeblich 19 Stunden gedauert. „Ich war schon in vielen Reality-Formaten. Aber so krasse Regeln gab es noch nirgendwo. Wir durften mit den Mitarbeitern der Show kein Wort wechseln“, zitierte die große Tageszeitung einen der teilnehmenden Promis.

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Auch die Spiele waren laut dem Bericht kein Zuckerschlecken. Gleich das erste entpuppte sich als eine Art Brennball, während dem die Kandidaten vom Rand des Spielfeldes mit bunten Tennisbällen abgeschossen wurden. Am Ende mussten die ersten 15 Promis die Show verlassen.

Die Verträge hatten es ebenfalls in sich. Nach Informationen von „Bild“ legte eine Klausel fest, dass Teilnehmer:innen auf einen Teil ihrer Gage verzichten müssen, wenn sie ein Spiel verweigern. Im Gegensatz zu anderen Reality-Formaten habe es von Amazon auch keine Vorabüberweisungen nach Vertragsabschluss gegeben. Die erste Zahlung sei erst bei Drehstart in Frankreich fällig gewesen.