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In der letzten Staffel „Germany’s Next Topmodel“ kam Mirella Janev in die Top 10. Diesen Erfolg konnte sie bei „The Voice of Germany“ nicht wiederholen.
Laut eigener Aussage konnte Mirella Janev singen, bevor sie sprechen konnte. Dennoch trat die 21-jährige Berlinerin zuerst in einer Model-, nicht in einer Musikshow in Erscheinung. 2023 belegte sie in Heidi Klums (50) Casting-Format „Germany’s Next Topmodel“ den zehnten Platz.
The Voice of Germany: Mirella Janev will ein Gesamtkunstwerk sein
Zwar habe sie nicht gewonnen, dennoch eine wichtige Erfahrung mitgenommen, berichtete Janev vor ihrer Blind Audition bei „The Voice of Germany“ im Interview.
Janev: „Ich habe bei GNTM gelernt, dass ich mir viel mehr zutrauen kann, aber auch, dass ich mehr als Gesamtkunstwerk betrachtet werden möchte, nicht mehr nur als die Leinwand für andere, dass viel mehr in mir steckt, dass ich singen möchte, dass ich mit meinen Talenten Geltung finden möchte.“
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Ihr Auftritt sei mit sehr viel emotionalem Ballast beladen, so die Kandidaten weiter. „Das ist mein großes Comeback, aber eben auch mein Debüt als Mirella, so wie ich heute hier stehe. Ich wurde nämlich im Körper eines kleinen Jungen geboren.“
Bereits im Kindergarten habe sie gemerkt, transsexuell zu sein, erinnert sich Janev. „Wenn in Mädchen und Jungen separiert wurde, stand ich immer in der Mitte und wusste nicht, wo ich hingehöre.“ In der Schule habe sie im Chor und der Big Band als Junge performt.
GNTM-Star Mirella Janev: „Meine Stimme war mit Scham behaftet“
Allerdings sei ihre Stimme für sie selbst immer mit Scham behaftet gewesen. „Weil das für mich einer der männlichsten Aspekte an mir war. Ich bin plötzlich in den Stimmbruch geraten und wusste gar nicht, wohin mit mir, weil ich einfach diese hohe Stimme behalten wollte. Dann führte jeder Schritt zum nächsten und plötzlich war ich einfach Mirella.“ Jetzt sei sie an einem Punkt angekommen, an dem sie sich wirklich traue, aus sich herauszukommen.
Bei den Blind Auditions trat Janev mit dem Lied „Mad World“ von Gary Jules an. Leider drehte sich keiner der Coaches um. Wie sie reagiert, könnt ihr in der dritten Folge „The Voice of Germany“ auf Joyn sehen.
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