Heiß geht es in "The Witcher" her. In manchen Sexszenen sieht man Anya Chalotra nackt - oder handelt es sich um den Körper eines Doubles?
Wer sich bereits vor der Serie mit „The Witcher“ befasst hat, der weiß, dass viel nackte Haut gezeigt wird. Bereits im Spiel „The Witcher 3: Wild Hunt“, hatte man oft die Möglichkeit, als Geralt von Riva mit Yennefer intim zu werden. Auch in der Netflix-Serie darf Sexualität natürlich nicht fehlen. Das hatte augenscheinlich zur Folge, dass Anya Chalotra alias Yennefer sich mehrfach vor der Kamera entblößen musste – doch gegenüber TV Movie Online verrät sie: „Ich war es nicht!“ - zumindest nicht jedes Mal!
"The Witcher"-Yennefer: "Ich hatte ein Body-Double"
In der dritten Folge "The Witcher" zeigt sich die Yennefer-Darstellerin bei einer Sex-Szene splitterfasernackt vor der Kamera. TV Movie Online traf die Schauspielerin in London zum Interview, wo sie uns verriet, dass sie sich teilweise selbst überhaupt nicht nackt präsentieren musste: "Ich hatte ein Body-Double. Tatsächlich hatte ich ein Double für alle Sex-Szenen und sie war immer da."
Die Möglichkeit, sich bei pikanten Szenen von einer anderen vertreten zu lassen, habe sie dann jedoch gar nicht jedes Mal genutzt, so die Yennefer-Darstellerin weiter. "Ich habe sie aber nur für die erste Sex-Szene benutzt, weil es sich für mich angefühlt hat, als würde ich meine eigene Figur damit betrügen. Letztendlich ist es immer noch Schauspielerei."
Wer es nun ganz genau wissen möchte, für den hat Anya Chalotra eine Antwort: "Aber bei der Intimität zwischen Yennefer und Istredd, den Nahaufnahmen, das bin nicht ich". Weiter erzählt sie, irgendwann habe sie ihre "Angst" überwunden, indem sie sich am Set viel mit anderen darüber ausgetauscht habe. Sie ergänzt außerdem, dadruch, dass sie sich für manche Szenen so freizügig gekleidet habe, habe sie gänzliche Nacktheit hier und da vermeiden können.
Die einzige Szene, für die Anya dann tatsächlich noch einmal selbst alle Hüllen fallen ließ, war Yennefers Transformation. Dabei zog sie blank, da die Nacktheit hierfür "essenziell" und "von Bedeutung" für ihre Rolle gewesen sei.
Interview & Text: Julia Rupf