Diesmal soll endgültig Schluss sein für Thomas Gottschalk bei „Wetten, dass…?“. Doch warum hört der Moderator wirklich auf? Das verriet er jetzt!
Die Fernsehsendung feierte nach dem zwischenzeitlichen Aus im Jahr 2021 ein bemerkenswertes Comeback. Kaum einer hatte mit so hohen Einschaltquoten gerechnet und einem so großen Interesse an der Kult-Show im ZDF gerechnet. Eine "Wetten, dass...?"-Show pro Jahr? Das würden aktuell vermutlich viele Zuschauer:innen unterschreiben!
Thomas Gottschalk möchte sich von „Wetten, dass…?“ trennen
Falls es eine Fortsetzung geben sollte, dann würde diese zumindest ohne Thomas Gottschalk (73) als Gastgeber stattfinden. Überraschend entschied er sich klar für ein Ende der Sendung. „Einige bedauern es – mir fällt es auch nicht leicht – aber wir sind uns einig: Die großen Zeiten der Samstagabendunterhaltung, über die am Montag überall gesprochen wird, sind vorbei. Ich bin dankbar, dass ich sie erleben und mitgestalten durfte“, sagte Gottschalk. Doch das bedeute nicht gleich seinen Rückzug. Er habe den Glauben an die Kraft des Fernsehens nicht verloren.
Thomas Gottschalk: Es ist nicht mehr dasselbe
Im Interview mit „Die Zeit“ enthüllte er zusätzliche Details über seine Entscheidung. Gottschalk gibt preis „Aber irgendwann kam ein Management ins Spiel, es wurden feste Texte auf Karteikarten angefordert, nichts Spontanes mehr, eher eine Parallelmoderation. Das ist etwas, was ich weder wollte noch brauche“. Zuvor stellte er klar „Michelle war für mich mal eine erfreulich spontane Kollegin, eine Figur, die ich jederzeit anspielen konnte, und dann flogen die Bälle zurück. Das ist für mich immer wahnsinnig wichtig gewesen“.
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Somit steht fest, Gottschalk kann sich einfach mit der Show nicht mehr identifizieren und möchte seine Kraft zukünftig in andere Dinge stecken. Dennoch bleibt er von der ZDF-Show überzeugt: „Ich bin der Meinung, ‚Wetten, dass…?‘ ist eine gute öffentlich-rechtliche Unterhaltung". Gleichzeitig gesteht sich Thomas Gottschalk aber ein, dass seine Zeit als Moderator möglicherweise auch abgelaufen sei: „Aber es ist nicht so, dass das ZDF mir jetzt hinterherläuft und sagt, um Gottes willen, du kannst dich doch noch nicht verabschieden. Wenn das passiert wäre, hätte ich vielleicht gesagt: Also gut, dann mache ich noch eine Sendung“.
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