In einem Interview mit Vanity Fair hat „Thor“-Darsteller Chris Hemsworth nun über die Zukunft seiner Superhelden-Figur gesprochen.
Es ist knapp zehn Jahre her, dass Nick Fury die ersten „Avengers“ zusammentrommelte, um eine Alien-Invasion abzuwehren. Von den ursprünglichen sechs Helden sind nur noch drei übrig – und nur einer davon hat Solo-Filme. Doch wie lange dürfen wir uns noch an den Kino-Abenteuern von Thor erfreuen? Darüber sprach Darsteller Chris Hemsworth nun in einem Interview mit Vanity Fair.
Der Grund für das Gespräch war kein positiver. Bei den Dreharbeiten zur Sendung „Limitless“ hat sich der 39-Jährige einer kompletten Untersuchung unterzogen, dabei wurde Anderem auch Gentests. Dabei fiel den Ärzten auf, dass Hemsworth zwei Kopien des Gens APOE4 in sich trägt, jeweils eins von seinen Eltern. Dies käme lediglich bei 2% bis 3% der Weltbevölkerung vor, hat jedoch eine höhere Wahrscheinlichkeit, Alzheimer auszulösen. Im Interview bestätigt der Schauspieler, dass sein Großvater, der aktuell noch lebt, ebenfalls an der Krankheit leidet.
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Aktuell hat ihn die Diagnose dazu gebracht, in der Schauspielerei etwas kürzer zu treten und sein Leben mit seiner Frau und seinen Kindern zu genießen. Bedeutet das, dass es erst mal keine „Thor“-Filme mehr geben wird? „Das weiß ich nicht“, gibt er offen zu. „Wenn mehr Leute etwas davon hören wollen, werde ich mehr dazu zu sagen haben.“ Die Rolle des Donnergottes verkörpert Hemsworth seit 2011.
Marvel habe aber immerhin versprochen, dass es ein Wiedersehen mit Thor geben wird: „Das machen sie immer“, so der Australier. Aber gäbe es ein gutes Drehbuch und eine gute Idee, wäre er für eine Fortsetzung offen. Doch worum würde es gehen? „Ich habe das Gefühl, wir müssten das Buch schließen, sollte ich es jemals nochmal machen. […] Ich glaube, es wäre das Finale, obwohl mir niemand etwas gesagt hat und es keine Pläne gibt. Aber es gibt die Geburt eines Helden, seine Reise und seinen Tod – aber bin ich da schon angekommen?“
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