Die „Titanic"-Frage nach Jacks möglichem Überleben wird durch eine wissenschaftliche Studie von „Avatar“-Regisseur James Cameron endgültig beantwortet.
Starb Jack Dawson, gespielt von Leonardo DiCaprio, im Film „Titanic“ unnötigerweise, als er sich entschied, nicht mit seiner geliebten Rose (Kate Winslet) auf die rettende Holztür zu klettern?
Fans haben lange darüber debattiert, ob Jack auf auch auf die Tür hätte klettern und sich so möglicherweise vor dem dramatischen Erfrieren/Ertrinken im eiskalten Wasser nach dem Untergang des Schiffs hätte retten können. James Cameron, der Regisseur des Films, hatte die endlosen Debatten satt und beschloss, die endgültige Antwort zu geben.
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James Cameron. Jack hatte zu sterben!
Auf seiner Werbetour für seinen neuen Film“ Avatar: The Way of Water“ erinnerte Cameron alle daran, dass er immer gesagt hat, Jack müsse um des Dramas willen sterben. Es geht schließlich um Romeo und Julia im Nordatlantik.
Doch nun erklärte Cameron gegenüber der „Toronto Sun“, dass er eine wissenschaftliche Studie durchgeführt hat, um "ein für alle Mal" zu beweisen, dass Jack nicht überlebt hätte, selbst wenn er sich auf die schwimmende Tür gehievt hätte: „Wir haben eine wissenschaftliche Studie durchgeführt, um der ganzen Sache ein für alle Mal ein Ende zu setzen und ihr einen Pflock ins Herz zu treiben", sagte Cameron.
"Wir haben eine gründliche forensische Analyse mit einem Unterkühlungsexperten durchgeführt, der das Floß aus dem Film nachgebaut hat, und wir werden ein kleines Special darüber machen, das im Februar 2023 herauskommt."
Die „Titanic“-Frage: Wissenschaftler führen Studie durch
Der Test verlief folgendermaßen: "Wir haben zwei Stuntleute genommen, die die gleiche Körpermasse hatten wie Kate und Leo, und wir haben sie mit Sensoren ausgestattet und sie in Eiswasser gelegt und mit verschiedenen Methoden getestet, ob sie hätten überleben können, und die Antwort war, dass sie nicht beide hätten überleben können. Nur einer konnte überleben."
Diese Schlussfolgerung unterscheidet sich von der Schlussfolgerung der Fernsehsendung „MythBusters“, die 2012 den gleichen Test durchgeführt hat. Ihre Schlussfolgerung: "Nach allem, was wir gelernt haben, denke ich, dass Jacks Tod unnötig war", schloss Co-Moderator Jamie Hyneman.
Natürlich ist das alles nicht mehr möglich, da Cameron die Handlung kontrollierte und eine andere Vision hatte. Seiner Meinung nach "musste Jack sterben".
"Es ist ein Film über Liebe, Aufopferung und Sterblichkeit. Die Liebe wird an den Opfern gemessen", sagte Cameron.
Er hofft, dass nach der Ausstrahlung des National Geographic-Specials im Februar und der 4K-Neuveröffentlichung von „Titanic“ die Angelegenheit vom Tisch sein wird. "Hoffentlich muss ich mich nach 25 Jahren nicht mehr damit befassen", scherzte er.
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