Bei der Kult-Sendung „Wer Wird Millionär“ musste Moderator Günther Jauch einen neuen Joker aus dem Ärmel schütteln.
Seit 1999 schon sitzt Günther Jauch auf dem Moderationsstuhl der beliebten Quizshow „Wer Wird Millionär“. In den 24 Jahren hat der 66-Jährige schon unzähligen Kandidat:innen unter die Arme gegriffen – so wie im Überraschungsspecial musste er jedoch selten aktiv werden. Der Grund: Eine enorm lange Leitung.
Die hatte Teilnehmer Leon Maximilian Laloi. Fans der Show kannten den jungen Mann bereits, denn vor einiger Zeit saß er Jauch schon mal gegenüber. Doch sein Ausscheiden war tragisch, denn der Telefonjoker, Freund David Friedrich, kannte die richtige Antwort nicht. So fiel Laloi am Ende von 32.000 auf lediglich 500 Euro.
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Nun bekam er also eine weitere Chance – drohte jedoch bereits bei der 200 Euro-Frage erneut rauszufliegen. Die lautete: „Was können zahllose Menschen völlig zu Recht als ihren Wohnsitz bezeichnen?“, die Möglichkeiten waren: „A: Elysée-Palast, B: Bundeskanzleramt, C: Schloss Bellevue D: Weißes Haus“. Der Trick bei dieser Aufgabe ist grammatikalisch. Das Gebäude, aus dem der US-Präsident regiert, ist das Weiße Haus, ohne s am Ende der Farbe. Dass vorher bekannte Regierungsgebäude aufgezählt werden stiftet zusätzlich Verwirrung.
Laloi wurde davon komplett aus der Bahn geworfen. Selbst nach mehrmaligen Hinweisen von Jauch wie „Wohnen Sie da in einem Palast, in einem Kanzleramt, in einem Schloss oder in einem Haus?“ konnten nicht helfen. Der Quizmaster wollte aber auch nicht, dass sein Kandidat erneut mit einem so krassen Misserfolg nach Hause geht – also durfte Laloi sich spontan jemanden aus dem Publikum als Zusatz-Joker aussuchen, die ihm bei der Antwort auf die Sprünge half. So konnte er die Aufgabe lösen und ging am Ende mit 32.000 Euro nach Hause.
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