Nach einer echten Odyssee wird der DC-Blockbuster „Wonder Woman 1984“ in Deutschland endlich auf Sky und später im Kino veröffentlicht. Wir sprachen mit Regisseurin Patty Jenkins über die nervenraubenden Verschiebungen, die Idee zur Fortsetzung und die parallele Veröffentlichungspolitik.
Zwar schickt sich Gal Gadot in "Wonder Woman 1984" ein weiteres Mal an die Welt zu retten, doch gegen die erschütternden Auswirkungen der Corona-Pandemie kann selbst die beliebte Superheldin manchmal nichts ausrichten. Gerade in einer Zeit, in der sich mehr Menschen denn je nach neuen Kinofilmen sehnen, waren die Lichtspielhäuser weltweit geschlossen. Das brachte auch die Veröffentlichungspläne von "Wonder Woman 1984"-Regisseurin Patty Jenkins durcheinander, die die Fortsetzung zum DC-Welthit gerne schon viel früher in die Kinos gebracht hätte.
Leider müssen sich deutsche Zuschauer*innen auch noch etwas länger gedulden bis sie "Wonder Woman 1984" auch hierzulande in den Kinos sehen dürfen. Doch zumindest gibt es jetzt ein wunderbares Trostpflaster: Denn schon ab dem 18. Februar 2021 ist "Wonder Woman 1984" zunächst exklusiv bei Sky Cinema und Sky Ticket auf Abruf zu sehen. In den USA wurde der Superheldenfilm hingegen pünktlich zum Weihnachtsfest parallel in den Kinos und beim Streaming-Anbieter HBO Max veröffentlicht, was in der Filmbranche große Diskussionen auslöste.
Wir konnten bereits vor dem US-Start mit "Wonder Woman 1984"-Regisseurin Patty Jenkins über ihren neuen Film sprechen. Wann sie wusste, dass Chris Pine als "Steve Trevor" zum "Wonder Woman"-Universum zurückkehren würde, was sie vom HBO Max-Start hält und warum "Wonder Woman 3" definitiv wieder im Kino erscheinen soll, seht ihr in unserem Video-Interview oben im Artikel!
Text & Video-Interview: David Rams