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Fernsehen

ARD kürzt „Hart aber fair“ radikal zusammen

Fans der politischen Talkshow „Hart aber fair“ müssen sich ab 2025 auf deutlich weniger Sendezeit gefasst machen.

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Louis Klamroth führt seit 2023 durch „Hart aber fair“. Foto: IMAGO / Future Image

Die ARD stand vor einer bedeutenden Entscheidung über das weitere Bestehen der Talkshow „Hart aber fair“. Nach der langjährigen Moderation durch Frank Plasberg, dessen letzte Sendung im November 2022 ausgestrahlt wurde, übernahm im Januar 2023 der Schauspieler und Moderator Louis Klamroth die Leitung. Die Zukunft der Sendung hing vor allem von den Zuschauerzahlen ab, die im ersten Quartal 2023 im Durchschnitt bei 205.000 Aufrufen lagen – deutlich unter der erwarteten Marke von 250.000. Seit Juli ist klar: Das Format wird trotzdem fortgeführt. Neben „Hart aber fair“ bleiben auch „Caren Miosga“ und „Maischberger“ feste Bestandteile des ARD-Programms.

Die ARD betonte, dass alle Talkformate sowohl in Marktanteilen als auch in der Zuschauerbeteiligung zulegen konnten und sich gut ergänzen. Dennoch soll es Anpassungen geben: Künftig wird der Fokus vermehrt auf die „non-linearen“ Angebote gelegt, um jüngere Zielgruppen besser anzusprechen. Die ARD gab bekannt, für das kommende Jahr eine neue Struktur der Talkshows erarbeiten zu wollen. Mittlerweile wissen wir, wie die aussehen soll!

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„Hart aber fair“ wird um ein Drittel gekürzt - „Maischberger“ legt zu

Laut „Medieninsider“ wird „Hart aber fair“ im Jahr 2025 nur noch 20 statt 30 Folgen umfassen, was einer Kürzung um ein Drittel entspricht. Die ARD bestätigte die Reduzierung der linearen Folgenanzahl. Eine andere Talkshow-Moderatorin erhält dafür mehr Sendezeit: Sandra Maischberger. Bereits im Frühjahr 2024 übernahm sie den Sendeplatz am Montagabend, als „Hart aber fair“ aufgrund der Osterpause pausierte. In dieser Zeit wurde „Maischberger“ drei Wochen lang anstelle von Klamroth ausgestrahlt und erzielte dabei erfreuliche Einschaltquoten.

Ab 2025 könnte die Journalistin sogar dreimal pro Woche auf den Bildschirmen zu sehen sein. Laut Informationen von „Medieninsider“ wird die Anzahl der Maischberger-Sendungen von ursprünglich 58, wie im Produktionsvertrag festgelegt, auf 67 erhöht. Diese Änderung wurde ebenfalls von der ARD bestätigt.



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