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Fernsehen

"Armes Deutschland"-Alex droht heftige Strafe: Jobcenter äußert sich zu den Ermittlungen

Hartz-IV-Bezieher Alex stockte bei "Armes Deutschland" seine Haushaltskasse mit Erotik-Chats auf und hatte kein Bock je wieder arbeiten zu gehen. Doch jetzt ermittelt das Amt!

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Armes Deutschland Alex
Alex W. aus Dresden sorgte bei vielen "Armes Deutschland"-Zuschauern für komplettes Unverständnis! Foto: RTLzwei

Trotz Studium hat Alex W., der 30-jährige Protagonist aus einer der letzten Folgen von „Armes Deutschland“ kein Bock mehr arbeiten zu gehen, weil er einfach „zu faul“ sei. "Ich sehe nicht ein, morgens für mein Geld aufzustehen“, lautete nur einer seiner Sätze, der bei den Zuschauer*innen der RTLzwei-Show für viel Unverständnis sorgte. Während andere verzweifelt auf dem Jobmarkt nach einer neuen Chance suchen und eine Absage nach der Nächsten kassieren, chillt Alex lieber mit Bier auf der Couch – und kann sich seinen Alltag auch ganz gut leisten.

Auch spannend:

Warum? Weil Alex relativ dreist andere Männer in Erotik-Chats abzockt: "Ich bin die Frau und führe erotische Dialoge mit Männern", erzählt er stolz und etwas amüsiert in „Armes Deutschland“. Sein Einsatz kann sich jedoch sehen lassen: Zwischen 600-1.000 Euro nimmt Alex monatlich mit seinem „Nebenbusiness“ ein und bessert sich damit auch sein knappes Hartz IV-Geld deutlich auf. Doch die dreiste Abzocke könnte für Alex W. möglicherweise Konsequenzen haben: Laut TAG24 soll sich das Jobcenter Dresden den „Hartz IV“-Bescheid des 30-Jährigen wohl nochmal ganz genau angeschaut haben.

 

"Wenn Fälle dieser Art bekannt werden und Sachverhalte sich bestätigen, wird dem immer konsequent nachgegangen", so Bereichsleiter Pierre Ullmann auf Nachfrage von "TAG24". Auf welche Konsequenzen sich Alex W. bei einer Prüfung einstellen muss, ist aktuell noch nicht klar.

 

Jobcenter Dresden äußert sich - Alex drohen Sanktionen

RTL liegt ein Statement des Jobcenters Dresden vor, dass deutliche Konsequenzen für Alex andeutet, soltle sich der Verdacht bestätigen. "Entsprechend der gesetzlichen Regelungen stehen dem Jobcenter Dresden grundsätzlich die Möglichkeiten zur Verfügung, etwaiges Verhalten zu verfolgen und zu sanktionieren. Wenn die Ermittlungen ergeben sollten, dass Leistungen (der Grundsicherung) zu Unrecht gewährt und bezogen wurden, müssen diese wieder zurückgezahlt werden. Auch die Einschaltung der Strafverfolgungsbehörden wird in diesen oder vergleichbaren Fällen ausgelöst."

Wegen der laufenden Ermittlungen und aus Datenschutzgründen kann das Jobcenter Dresden keine konkreten Aussagen zu der möglichen Strafe für den TV-Star machen. Seine dreiste Masche wird er aber mit Sicherheit nicht mehr durchziehen können.

Wenn ihr übrigens wissen wollt, was aus den Kult-Kandidaten von „Frauentausch“ geworden ist, solltet ihr euch diese Bildergalerie anschauen:

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