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Serien

Babylon Berlin: Werden Gereon und Charlotte am Ende sterben?

Dass die ARD-Serie „Babylon Berlin“ noch lange weiter gehen soll, da sind sich Fans einig. Genug Stoff gäbe es auf jeden Fall: Buch-Autor Volker Kutscher sorgt dafür. Doch es wird für einige Figuren nicht gut enden…

Babylon Berlin: Das ist die wahre Geschichte dahinter!
Werden Gereon und Charlotte die Rath-Reihe, auf welcher "Babylon Berlin" basiert, überleben? Foto: ARD

Gerade erst erschien die dritte Staffel des Historien-Dramas „Babylon Berlin“. Diese besteht allerdings nur aus zwölf Folgen, welche bei der ganzen Spannung um die Polizisten und Charlotte schnell durchgeguckt sind. Da muss eilig die nächste Staffel her.

Die vierte Staffel wird im Frühjahr 2021 gedreht und voraussichtlich im Herbst 2021 zu sehen sein. Diese endet im Jahr 1933 und basiert auf Volker Kutschers Buch „Goldstein“. Mehr Infos zu Staffel 4 gibt es hier.

 

„Babylon Berlin“: Sterben Gereon und Charlotte am Ende der Rath-Reihe?

Wie Co-Drehbuchautor und Regisseur Henk Handloegten vor Kurzem im Interview mit „TV Digital“ verriet, habe man lange überlegt, sich schließlich aber darauf geeinigt, die Geschichte um Gereon Rath und seine Assistentin Charlotte lediglich bis zum Jahr 1933 erzählen zu wollen. In jenem Jahr fand schließlich das Zeitalter "Babylon Berlin" ein Ende, welchem die Serie ihren Namen verdankt. Wenn nach dem Autor der Krimi-Reihe geht, geht die Story jedoch noch weit über 1933 hinaus - zumindest in den Büchern.

Für Volker Kutscher, der derzeit am achten Band schreibt, welcher im Jahr 1936 einsetzt, erklärt in einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland: „Ich muss mit meinen Figuren noch zum Zivilisationsbruch des Jahres 1938, bei dem auch dem letzten „Unpolitischen“ klar wurde, dass die nationalsozialistischen Machthaber auf den Weltkrieg und den Holocaust zusteuern, auf die große Menschheitskatastrophe.“ Nach 1936 sei es seiner Hauptfigur Gereon Rath nicht mehr möglich, weiterhin bei der Kriminalpolizei zu arbeiten, weshalb Kutschers neues Werk kein klassischer Kriminalfall sei.

In dem neuen Buch geht um das Olympiajahr, dem Jahr, an dem die Propaganda und Hetzerei nochmal ein neues Ausmaß annahm. Weiter verrät Kutscher: „Das wird bitter, und für viele meiner Figuren wird es nicht gut ausgehen, aber nur da kann ich die Reihe abschließen.“  Damit ist klar: Auch für Gereon und Charlotte wird es gefährlich. Ob die beiden überleben? Die Frage wird uns noch nicht beantwortet, allerdings spielt Charlotte zum ersten Mal mit dem Gedanken Deutschland zu verlassen und Gereon soll in eine sehr knifflige Situation geraten. Enden soll die Reihe im Übrigen nach zehn Büchern vor dem historischen Hintergrund der Pogromnacht im November 1938. Kein gutes Omen für unsere "Babylon Berlin"-Lieblinge! 

Die neuen Romane von Volker Kutscher versprechen auf jeden Fall weiter extreme Spannung und klingen bisher noch nicht nach einem Happy-End. Doch wer weiß? Vielleicht überrascht der Schriftsteller uns ja noch...

 


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