Dieter Bohlen ist unzufrieden mit der deutschen Politik – und will die Dinge selbst in die Hand nehmen!
Pop-Titan Dieter Bohlen (70) hat einen neuen Jobwunsch: Er könnte sich vorstellen, die nächste Bundesregierung zu beraten. Der „Bild“-Zeitung erklärte Bohlen, dass er sich in einer solchen Rolle sehe. Sein Vorbild? Kein Geringerer als Elon Musk, der dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump ebenfalls beratend zur Seite steht: „Man kann über ihn denken, was man will, aber mit 300 Milliarden Dollar auf dem Konto ist er sicher nicht auf den Kopf gefallen.“
Minister wolle er nicht werden. Stattdessen möchte der Pop-Titan, wie er selbst sagt, lieber aus der zweiten Reihe Impulse geben und als Berater für den Bundeskanzler tätig sein. „Ich würde keine Leute einstellen, die Märchenbücher geschrieben haben.“ Ein klarer Seitenhieb gegen Wirtschaftsminister Robert Habeck, den Bohlen zwar als sympathisch, jedoch für sein Amt als ungeeignet erachtet. „Der hätte Familienminister werden können. Aber doch nicht Wirtschaftsminister.“
Dieter Bohlen als Berater: Darum sei er bestens geeignet
Mit seiner Kritik bleibt Bohlen nicht beim Personal stehen. Für ihn braucht Deutschland dringend Fachleute aus der Wirtschaft, die wissen, wie man Geld generiert – ein Ansatz, den er von Trump übernommen haben könnte: „Trump hat sich nur Leute geholt, die Milliardäre sind oder aus dem Investmentbanking kommen. Genau solche Experten brauchen wir auch.“ Sein wirtschaftlicher Background liefert ihm dabei die Selbstsicherheit, sich in diese Debatte einzumischen: „Ich bin Diplom-Kaufmann und komme aus der Wirtschaft. Wäre es mit der Musik nichts geworden, hätte ich Anlageberater werden können.“
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Wie ernst meint es Dieter Bohlen wirklich?
Doch trotz aller Ambitionen bleibt unklar, wie ernst der 69-Jährige es mit seinen politischen Aussagen meint. Immerhin ist eines sicher: Bohlen weiß, wie man Schlagzeilen macht und die Aufmerksamkeit auf sich lenkt. Während er über politische Strategien philosophiert, steht bereits sein nächstes Großprojekt an – eine Tournee, die im kommenden Sommer startet. Ob Bohlen also tatsächlich die politische Bühne betreten wird oder einfach nur den nächsten PR-Coup landet, bleibt offen.