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Fernsehen

„In aller Freundschaft“: Muss dieses Urgestein die Sachsenklinik verlassen?

Bei „In aller Freundschaft“ kommt es in Kürze für Philipp Brentano knallhart: Ein Gericht muss entscheiden, ob er seine Zulassung als Arzt verliert.

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In aller Freundschaft Joshua Philipp
Verliert Dr. Philipp Brentano (r.) seine Appropbation, weil er seinen jungen Patienten Joshua (l.) nicht im Stich lassen möchte? Foto: MDR/Saxonia Media/Rudolf Wernicke

Ausgerechnet Publikumsliebling Dr. Philipp Brentano droht in den kommenden die wohl schlimmste Phase, seit er Arzt geworden ist. Und es besteht sogar eine große Chance, dass der talentierte Mediziner seine Approbation verliert und demnach ohne Job darstellt. Doch was genau wird passieren? Das verraten wir euch in den Abschnitten.

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„In aller Freundschaft“: Verliert Philipp seine Zulassung als Arzt?

Ein kniffliger Fall an der Sachsenklinik sorgt dafür, dass Philipp eine Entscheidung trifft, die ihn möglicherweise den Job als Arzt kosten könnte. Doch erst einmal der Reihe nach: In Folge 1020, die voraussichtlich am 11. Juli 2023 im Ersten ausgestrahlt wird, kommt der junge Patient Joshua aufgrund eines Skateboard-Unfalls in die Sachsenklinik. Er leidet seit langem an Schwerhörigkeit, die jedoch mit einem Implantat deutlich verbessert werden könnte. Da Philipp Brentano den Jungen schon kennt und ihn seit langem behandelt, beschließt er ihm das Implantat zu setzen.

Doch er hat die Rechnung ohne Joshuas Mutter gemacht: Sybille Berg ist nämlich alles andere als ein Fan von klassischer Schulmedizin. Sie ist gleich doppelt entsetzt: Nicht nur wusste sie nichts davon, dass sich Joshua schon länger in Behandlung bei Philipp befindet, sondern fordert Philipp auf sofort die Behandlung abzubrechen. Philipp weiß, dass er eigentlich nicht eigenmächtig handeln darf, doch will seinem Patienten zuliebe alles riskieren und setzt ihm das Cochlea-Implantat ein. Philipps Mutter reicht daraufhin eine Klage gegen Körperverletzung ein, weshalb Dr. Kaminski einen seiner besten Medizinier zunächst auf unbestimmte Zeit beurlauben muss.

 

Die Verhandlung lässt tatsächlich nicht lange auf sich warten: In Folge 1022, die am 18. Juli 2023 ausgestrahlt wird, soll es tatsächlich zur Verhandlung kommen. So heißt es in der ARD-Vorschau: „Weil Philipp Brentano den minderjährigen Cochlea-Implantat-Patienten Joshua gegen den Willen seiner Mutter Sibylle Keller operiert hat, klagt diese nun auf Körperverletzung. Vor Gericht wird verhandelt, ob Philipp schuldig ist und er deshalb seine Approbation verlieren wird.“ Es wird also sehr dramatisch: Sollte Philipp seine Approbation verlieren, müsste er nicht nur die Sachsenklinik verlassen, sondern sich möglicherweise komplett bei „In aller Freundschaft“ verabschieden. Das wäre ein harter Schlag für alle Fans der ARD-Serie.

Ob es dazu kommt, erfahren wir wohl kurz vor der Sommerpause am 18. Juli.

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