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Technik

Black Friday | Dieser geniale Beamer ist mein Kauf des Jahres und jetzt 30% reduziert!

Der kompakte Capsule 3 Beamer von Nebula soll nicht nur knackige Full-HD-Auflösung liefern, sondern hat auch Netflix, Prime Video & Co. an Bord. In unserem Test erweist sich der Mini-Projektor als erstaunlich vielseitig!

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Nebula Capsule 3 Produktbild
Wie gut ist der Nebula Capsule 3? Und für wen eignet sich der Mini-Beamer? Foto: Anker/Nebula
Inhalt
  1. Nebula Capsule 3: Trotz kompakten Designs vollgepackt mit coolen Features
  2. „Nebula Capsule 3“ im Test: Bedienfreundlichkeit, Bild- und Tonqualität im Check
  3. Fazit zum Nebula Capsule 3

Den neuesten Netflix-Filmkracher bei der besten Freundin schauen, die jedoch nur einen klitzekleinen Laptop hat? Die abendliche EM 2024-Übertragung im Garten des Nachbarn „auf einem großen Screen“ schauen? Es sind nur zwei Szenarien, die vor einigen Jahren noch verdammt viel Logistik und Aufwand benötigt hätten, um sie möglich zu machen. Heutzutage lässt sich dies mit einem einzigen Gerät bewerkstelligen: Der Nebula Capsule 3 soll dank seines wirklich beeindruckend kompakten Formfaktors und seiner vielfältigen Anschlussmöglichkeiten fast bei jedem „Beamer“-Szenario Abhilfe schaffen. Ob Heimkino-Fans große Kompromisse machen müssen und was der beeindruckende Mini-Beamer wirklich so draufhat, verraten wir in unserem „Nebula Capsule 3“-Test in den nächsten Abschnitten.

 

Nebula Capsule 3: Trotz kompakten Designs vollgepackt mit coolen Features

Nebula Capsule 3
Die Rückseite des Nebula Capsule 3 Foto: Anker/Nebula

Schon kurz nach dem ersten Auspacken des Nebula Capsule 3 sorgt vor allem der Formfaktor des Mini-Beamers für den ersten Wow-Faktor: Das Gerät ist tatsächlich kaum größer als eine handelsübliche 0,5l Bierdose (nur 16 Zentimeter groß) und passt als „Mitbringsel“ so ziemlich in jede Handtasche und jeden Rucksack. Mit Beamern verbinden die meisten vermutlich immer noch klobige, spinnenförmige Geräte, die von Decken hängen und bei denen „Portabilität“ vermutlich das letzte Detail wäre, das man auf einer „Vorteile“-Liste ankreuzen würde. Doch der Nebula Capsule 3 soll eben genau das sein: Leicht transportabel und schnellstmöglich einsatzbereit zu sein – egal, in welchem Szenario. Bis zu Full-HD-Auflösung kann der kompakte Beamer liefern. Die Bildhelligkeit gibt Nebula mit 200 ANSI-Lumen an und die eingebaute Batterie bietet eine Spielzeit von knapp zweieinhalb Stunden. Wer bspw. das 210-minütige Filmepos „Killers of the Flower Moon“ streamen möchte, kann den Nebula Capsule 3 einfach per USB-Kabel mit Strom versorgen oder eine passende Powerbank anschließen.

Dazu hat der Nebula Capsule 3 auch noch einen weiteren großen Vorteil: Er ist ein Standalone-Gerät, das u. a. Google TV und damit alle gängigen Streaming-Anbieter wie Netflix, Prime Video, Disney+, RTL+, Apple TV+ oder auch Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender wie ARD oder ZDF unterstützt. Doch wie ist das möglich? Im Mini-Beamer werkelt nämlich auch ein Mini-Computer inkl. Prozessor, Arbeits- und Festplattenspeicher, der sich per Fernbedienung steuern lässt. Wie bei einem modernen Smart-TV bringt der Nebula Capsule 3 eine eigene Benutzeroberfläche mit, weist aber natürlich auch einen klassischen HDMI-Ausgang auf, mit dem ihr bspw. einen Laptop oder ein anderes Gerät anschließen könnt, um den Mini-Beamer dann auf eher klassische Art und Weise zu nutzen. Auch ein externer USB-Anschluss ist an Bord, der allerdings als Festplattenformat nur FAT32 und dementsprechend Dateigrößen bis 4 GB unterstützt.

Last but not least ist im portablen Beamer von Nebula auch ein Dual-8-Watt-Lautsprecher integriert, der Dolby Digital Plus unterstützt und zumindest auf dem Papier genug Lautstärke mitbringt, um auch den brachialsten Blockbuster vernünftig klingen zu lassen. Dank Bluetooth 5.0 lässt der Nebula Capsule 3 auch als Speaker nutzen, um bspw. Musik per Smartphone zu streamen. Doch diese Funktion ist natürlich nur ein schönes Extra zur eigentlichen Fokusfunktion des Mini-Beamers.

Doch wie schlägt sich der Nebula Capsule 3 nun tatsächlich im (Streaming-)Alltag? Das wollten wir natürlich wissen und haben den Beamer auf Herz und Bildschirmhelligkeit getestet.

 

„Nebula Capsule 3“ im Test: Bedienfreundlichkeit, Bild- und Tonqualität im Check

Der Nebula Capsule 3 im Raum
Der Nebula Capsule 3 lässt  Foto: Anker/Nebula

Der Nebula Capsule 3 kommt in einer kompakten Box, die neben dem eigentlichen Gerät auch eine Fernbedienung mit zwei AAA-Batterien und ein kurzes USB-C-Ladekabel mit Stromadapter bereithält. Kurz aufgeladen ist der Mini-Beamer im Handumdrehen einsatzfähig. Die initiale Installation ist für Google und Android-User:innen wohlbekannt: WLAN, Google-Konto-Verknüpfung & Co. sind ruckzuck erledigt, nur das erste Firmware-Update des Beamers lässt tatsächlich sehr lange auf sich warten. Dafür steuert sich die Benutzeroberfläche des Nebula Capsule 3 schon beim ersten Mal wirklich zufriedenstellend: Im Gegensatz zu manch günstigem Smart TV reagiert der Capsule 3 auf Eingaben ohne Verzögerung und lädt fehlende Apps & Co. relativ schnell herunter. Cool für Android-Nutzer:innen: Ist das Google-Konto mit dem Smartphone verknüpft, sind die meisten wichtigen (Streaming-)Apps wie Netflix, Prime Video & Co. direkt installiert. Im Grunde bietet Google TV auch alles, was das Streaming-Herz begehrt: Von allen wichtigen Streaming-Anbietern über DAZN und WOW bis hin zu Mediatheken ist mehr oder weniger alles vorhanden, was man heutzutage für ein Heimkino-Erlebnis benötigt.

Doch wie schlägt sich der „Nebula Capsule 3“ beim Streamen? Das sollte uns zunächst die beliebte Action-Krimiserie „Reacher“ auf Prime Video verraten. Im dunklen Zimmer projiziert der Nebula Capsule 3 erst einmal ein Testbild auf die Wand und zeigt direkt einige seiner einsteigerfreundlichsten Features: Dank Autofokus, Trapezkorrektur und automatischer Bildschirmanpassung wird das Bild wirklich perfekt auf die jeweilige Oberfläche projiziert, ohne aufwändige manuelle Nachjustierung. Auch auf „ungeraden“ Oberflächen passt sich der Capsule 3 wirklich gut an. Bei der Bildqualität gibt es tatsächlich kaum etwas zu beanstanden: Bei Prime Video wird die HDR-Funktionalität des Beamers sofort erkannt. Auch auf einer größeren Bildfläche produziert der Mini-Beamer eine beeindruckende Schärfe, gute Farbdarstellung sowie ein sehr homogenes und ruckelfreies Bild. Doch hierzu auch eine wichtige Erkenntnis: Der Nebula Capsule 3 ist tatsächlich fast ausschließlich in dunklen bzw. abgedunkelten Räumen eine gute Wahl. Sobald etwas Tageslicht den Raum erhellt, tut sich der Beamer mit 200 ANSI-Lumen sehr schwer. Bei normalem Tageslicht ist der Capsule 3 quasi unbrauchbar.

Fairerweise ist das allerdings auch der Kompromiss, den man beim äußerst kompakten Formfaktor eingehen muss. Sonst sind die Seheindrücke, die wir in den letzten Wochen des Tests gewinnen konnten, wirklich sehr gut: Sowohl per Streaming-Apps als auch per externen Zuspieler liefert der Nebula Capsule 3 ein sehr gutes und stimmiges Gesamtbild ab. Das betrifft auch die Sound-Ebene: Die Dual-8-Watt-Lautsprecher liefern natürlich keinen herausragenden Sound, geben aber Dialoge klar und sauber wider und beeindrucken in Action-Passagen trotzdem mit der nötigen Wucht. Ebenfalls ein großes Plus: Der eingebaute Lüfter ist bei Betrieb wirklich sehr leise. Sobald Sound zu hören ist, ist der Lüfter quasi unhörbar – auch bei leisen Szenen ohne Dialoge bzw. Soundeffekte.

Auch spannend:

 

Fazit zum Nebula Capsule 3

Der „Nebula Capsule 3“ hat uns wirklich überrascht: Trotz der sehr kompakten Form verbirgt sich ein echter Vollblut-Full-HD-Beamer hinter dem Gerät, der nicht nur eine sehr gute Bild- und Soundqualität für die Größe aufweist, sondern auch mit seiner herausragenden Konnektivität punkten kann. Egal ob Filme und/oder Serien per Netflix, Prime Video & Co.: Dank Google TV sind alle wichtigen Streaming-Anbieter an Bord. Und auch beim Sound müssen Film- und Serien-Fans nur bedingt Abstriche machen, denn die Dual-8-Watt-Boxen klingen mehr als solide und unterstützen sogar Dolby Digital Plus. Der Clou des Gerätes ist aber seine Portabilität: Überall, wo er gebraucht wird, ist der „Nebula Capsule 3“ ohne größere Kenntnisse sofort per WLAN betriebsbereit. Für 499 Euro unverbindliche Preisempfehlung können wir nur eine klare Kaufempfehlung aussprechen. Alternativ bietet Nebula für ca. 100 Euro mehr den Nebula Mars Air 3, der zwar etwas weniger kompakt daherkommt, dafür auch eine doppelt so hohe Leuchtstärke mit 400 ANSI-Lumen bietet und ansonsten fast dieselben Features aufweist.

Der Nebula Capsule 3 wurde uns für den Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt!

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