Mit „Grundstein“ will „Magic the Gathering” wieder freundlicher für Einsteiger:innen werden. Wir haben die besten Karten für euch herausgesucht, die auf „Arena“ wichtig werden.
„Magic the Gathering“ ist ein unglaublich komplexes Spiel. Bei der Vielzahl an Karten und Effekten ist es für Neulinge nicht einfach, den Überblick zu behalten und auszumachen, was für Strategien vielleicht sinnvoll sind. Hier soll die neue Edition „Grundstein“, im Original „Foundations“, anknüpfen. Nicht ganz so komplizierte Regeln und Fähigkeiten, dafür aber nicht weniger mächtige Karten. Damit ihr wisst, wofür ihr eure hart erarbeiteten Wildcards in „MtG Arena“ ausgeben solltet, haben wir eine Übersicht der Zaubersprüche erstellt, die unserer Meinung nach zukünftig wichtig in den Formaten des Online-Spiels werden.
„Magic the Gathering Grundstein”: Die besten Karten für „MtG Arena“
Llanowar Elves
Den Anfang macht die offensichtlichste Karte. Die Manaelfen sind seit Beginn des Spiels vor rund 30 Jahren ein fester Teil von „Magic“. In so gut wie jedem Format werden sie gespielt, denn der Vorteil, immer ein Zug schneller zu sein als eure Gegner ist enorm. Mono-Grüne Decks waren im Standard-Format länger nicht mehr relevant. Diese ikonische Karte könnte dies im Handumdrehen alleine ändern
Searslicer Goblin
Das aggressive Mono-Rot-Deck musste im Best of 1-Format durch den Ban der Leyline aus „Duskmourn“ geschwächt werden, zu gleich waren die Spiele und zu häufig der Sieg in Zug 2. Was der neuen Version nun fehlt ist ein beständiger Strom an gefährlichen Kreaturen. Der Searslicer Goblin belohnt euch für das, was ihr eh tun wollt: Angreifen. So bekommt ihr in eigentlich jeder Runde Goblin-Nachschub, der sich für unterschiedliche Zwecke nutzen lässt.
Koma, World-Eater
Um gegen aggressive Decks zu bestehen, wird häufig auf kontrollierende Strategien zurückgegriffen. Was denen aber häufig fehlt ist eine Möglichkeit, das Spiel zu beenden. Die neue Version der Weltenschlange Koma aus der Welt Kaldheim kann hier Abhilfe schaffen – denn nicht nur kann das Monster nicht neutralisiert werden, die Abwehr-Kosten sorgen auch dafür, dass eigentlich nur globale Effekte hier helfen. Dazu hinterlässt Koma mit jedem erfolgreichen Angriff auch noch Spielsteine, die nicht zu verachten sind. Es gibt aber noch eine weitere interessante Kreatur für Control-Decks …
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Sphinx of Forgotten Lore
Aufblitzen hilft euch, eure Sphinx im idealen Zeitpunkt zu spielen. Zwar mag eine 3/3-Kreatur nicht beeindruckend wirken, aber fliegend sorgt sie dafür, dass ihr häufig genug ohne Probleme angreifen könnt und so eure Zaubersprüche im Friedhof nochmal nutzen könnt. Das ist wie erwähnt für Control-Decks praktisch, aber auch Tempo-Strategien, die etwas trickreicher vorgehen als das klassische Aggro, können hier stark profitieren.
Soulstone Sanctuary
Es darf nicht zu unterschätzen sein, wie wichtig Kreaturen-Länder im 1 gegen 1 in Magic sein können. Das Sancutary kostet zwar etwas, um eure Gegner:innen verprügeln zu können. Dafür kann man das Land dank Wachsamkeit auch danach noch nutzen und als Quasi-Gestaltwandler profitiert es noch von diversen Synergien mit gleichen Kreaturentypen.
Exemplar of Light
Lebenspunkte sind nur eine Ressource in „Magic“. Trotzdem spielen viele gerne Strategien, die ihnen mehr von eben dieser Ressource geben. Bereits seit „Bloomburrow“ ist ein klassisches Lifegain-Deck durchaus spielbar. Dieser Engel sorgt aber jetzt noch für eine weitere Gefahr in der Luft sowie Kartennachschub. Außerdem gibt es in diesem beliebten Archetypen jetzt auch noch eine Kombo, die euch sofort das Spiel gewinnen lässt …
Bloodthirsty Conqueror
Zusammen mit „Andauernde Beharrlichkeit“ aus „Duskmourn“ bildet dieser Vampir eine unendliche Schleife, die erfahrenen Spieler:innen bekannt sein dürfte. Wenn beide Karten auf dem Feld sind, müsst ihr nur irgendwie Leben bekommen oder euer Gegner Leben verlieren, damit ihr sofort gewinnt. Dass der Eroberer abseits dessen natürlich auch eine gute Wahl für Lifegain-Decks ist, macht ihn nur noch gefährlicher.