Trotz des umstrittenen Wechsels zu ProSieben kehrt Linda Zervakis nun in die öffentlich-rechtlichen Medien zurück - aus diesem Grund.
Es ist schon einige Zeit her, dass Linda Zervakis das letzte Mal für die „Tagesschau“ vor der Kamera stand. Von 2013 bis 2021 präsentierte sie der Nation nahezu täglich das aktuelle Tagesgeschehen und wurde somit zu einem der bekanntesten Gesichter Deutschlands. Doch dann folgte urplötzlich der Wechsel zum Privatsender ProSieben. Jetzt scheint sie allerdings vor einer Rückkehr in die ARD zu stehen …
Linda Zervakis: Ihr neues Projekt in der ARD
Laut „DWDL“ startet Zervakis einen neuen Podcast für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Die im ARD-Hauptstadtstudio aufgenommene Sendung namens „Berlin Code“ dreht sich rund um das Thema Politik. Im Beisein von verschiedenen Journalist:innen ist es die Mission der 49-Jährigen, „die großen politischen Themen der Woche zu ‚de-codieren‘ und für alle verständlich zu machen“. Die ehemalige Nachrichtensprecherin fügt noch hinzu: „Was die aktuelle Berichterstattung nicht leisten kann - da fängt ‚Berlin Code‘ an. Ich freue mich darauf, Politik erklärbarer zu machen und zu entschlüsseln, was hier im politischen Berlin passiert“.
Linda Zervakis: So erging es ihr bei ProSieben
Ihre Anfänge bei ProSieben verbrachte Zervakis vor allem damit, neben Co-Moderator Matthias Opdenhövel durch das Magazin „Zervakis & Opdenhövel. Live“ zu führen. Aufgrund schwacher Quoten wurde die Sendung allerdings nicht weiter fortgesetzt. Trotzdem arbeitet sie auch künftig für den Sender, da ihre Reportagen beim Publikum ziemlich gut ankommen. Das erhofft sich die 49-Jährige jetzt ebenfalls für „Berlin Code“ – der Podcast erscheint jeden Freitag mit neuen Folgen, die Erste davon ist bereits abrufbar.