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Kino

"No Hard Feelings" anstößig? Das sagt Regisseur Gene Stupnitsky dazu!

Die neue Komödie "No Hard Feelings" (ab 22. Juni im Kino) mit Jennifer Lawrence bringt den Vibe der Sex-Komödien zurück. Was Gene Stupnitsky zu möglichen Kontroversen sagt und warum Jennifer Lawrence und Andrea Barth Feldman so gut zusammen funktionieren, verrät der Regisseur im Interview.

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Jennifer Lawrence spielt neben Andrew Barth Feldman die Hauptrolle in der Komödie. Foto: Sony Pictures

Die Komödie "No Hard Feelings" kommt mit einem ziemlich skurrilen Plot daher: Maddie (großartig gespielt von Jennifer Lawrence) verdient ihr Geld mit Uber-Fahrten. Blöd nur, dass ihr Auto abgeschleppt wird und damit nicht nur ihr Job weg ist, sondern sie auch noch ihr geliebtes Haus zu verlieren droht.

 

"No Hard Feelings": Darum geht in der Komödie mit Jennifer Lawrence

Da kommt die verrückte Anzeige von Allison und Laird gerade richtig. Sie wollen, dass Maddie ihren 19 Jahre alten Sohn Percy (Andrew Barth Feldman) datet, um ihm kurz vor dem College aus seinem Schneckenhaus zu holen. Im Gegenzug bekommt sie dafür das Auto, das sie so dringend benötigt. Und so versucht Maddie alles, um Percy zu verführen - mit unerwarteten Folgen.



"No Hard Feelings" hat in den USA ein R-Rating, also eine Altersfreigabe ab 17 Jahren bekommen. Hierzulande wird die gekürzte Version gezeigt, sodass der Film ab 12 Jahren freigegeben ist. Dennoch könnte die Komödie für einiges an Diskussionsstoff sorgen und das liegt vor allem an dem großen Altersunterschied zwischen dem 19-jährigen Percy und der 32-jährigen Maddie.

 

Das sagt Gene Stupnitsky zur möglichen Kontroverse um seinen Film

Regisseur Gene Stupnitsky erklärt im Interview mit "TV Movie Online", dass gute Komödien für ihn immer mit Tabus brechen und Grenzen austesten, zusammenhängen würden. "Ich finde es gut, dass bei einer Komödie ab 18 Jahren, sagen wir mal, 10 Prozent des Publikums sich daran stößt. Das ist keine schlechte Sache. Das heißt nicht, dass es anstößig ist. Es bedeutet nur, dass sie sich davon angegriffen fühlen. Und das ist in Ordnung", so der Drehbuchautor. Dies würde eine kulturelle Diskussion anregen, betont Stupnitsky weiter.

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Wir haben Gene Stupnitsky in Berlin zum Interview getroffen und mit ihm nicht nur über mögliche Kontroversen, sondern auch über die Inspiration zum Film und die Chemie zwischen seinen beiden Hauptdarsteller:innen gesprochen. Das gesamte Interview seht ihr im Video unten:

 

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