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Fernsehen

Programmänderung und „Tagesschau"-Streichung in der ARD - So geht es jetzt weiter

Bei den öffentlich-rechtlichen Programmen ändert sich in nächster Zeit einiges.

Mikrofon mit ARD-Logo in einem Rucksack
In den Programmen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkhäuser kommt es aktuell zu Änderungen. Foto: IMAGO / Steinsiek.ch

Zuschauer:innen waren sichtlich verwundert, als am Morgen Constantin Schreiber ohne jegliches Bildmaterial in der „Tagesschau“ die aktuellen Nachrichten präsentierte. Schon einige Stunden zuvor war die nächtliche Ausgabe weggefallen. Was ist bei der ARD nur los?

 

ARD: Programmänderung führt zu Verwunderung

Constantin Schreiber moderierte die letzte "Tagesschau"-Ausgabe ganz ohne Bildmaterial Foto: IMAGO / Stefan Schmidbauer

Auch in den regionalen Programmen, wie beim NDR, SWR, WDR und BR kommt es derzeit häufig zu Ausfällen und Änderungen. Grund dafür sind die aktuellen Warnstreiks der Landesrundfunkanstalten. "Der NDR versucht, die Auswirkungen des Warnstreiks auf seine Programme so gering wie möglich zu halten", heißt es aufseiten des Norddeutschen Rundfunks. Erst gestern hatte die Gewerkschaft „ver.di“ wieder zu einem Streik aufgerufen, an dem rund 100 Mitarbeiter:innen teilnahmen. Das berichtete der Verhandlungsführer Peter Dinkloh. Der Auslöser für diese Streiks sind die anhaltenden Tarifverhandlungen. Im NDR laufen diese schon seit Januar, sind jedoch nach wie vor ergebnislos.

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Warnstreiks in der ARD: Verhandlungen „schwierig“

Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk wird gestreikt Foto: IMAGO / Jürgen Heinrich

Der NDR selbst stuft die Verhandlungen als „schwierig“ ein. Zuletzt haben sie nach eigenen Angaben ein „verbessertes Angebot“ vorgelegt, welches die Gehälter und Honorare um 7,3 Prozent erhöhen soll. Scheinbar nicht gut genug, denn jetzt ziehen auch WDR und SWR nach. Im WDR seien bislang hauptsächlich die regionalen Nachrichten des Hörfunks betroffen, ähnlich wie beim BR. Hier wurden genau solche verbesserten Lohnangebote vorgelegt. Demnächst stehen in den Rundfunkhäusern wieder Verhandlungstermine an – ob diese nun erfolgreich sein werden oder nicht, wird sich zeigen. Bis sich die Anstalten und Gewerkschaften einig werden, kann es jederzeit zu kurzfristigen Programmausfällen und Änderungen kommen.



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