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Sharing-Strafe bei Netflix: Mit diesen Auswirkungen hätte keiner gerechnet

Es ist DAS Thema in der Streaming-Welt: Film- und Serien-Riese Netflix verbietet seit kurzem das Teilen von Accounts. Doch die Konsequenzen sind tatsächlich mehr als überraschend…

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Netflix Logo in Schwarz
Genug mit dem Schnorren: Netflix macht mit Account-Sharing-Sperre ernst. Foto: Netflix

Wer kennt es nicht: Auch wenn er eigentlich „Familien“-Account heißt, nutzen viele das günstigere Netflix-Abonnement auch unter Freunden oder über den eigenen Haushalt hinweg. Warum auch nicht, schließlich können Kinder auch in anderen Städten wohnen und eine Tante dritten Grades gehört ja auch noch zur Familie.

Dieser „Zweckentfremdung“ wollte Netflix nun entgegenwirken und schränkt die Nutzung des Accounts nun in einigen Ländern ein: Ab sofort darf der Account nur noch von einem Standort aus genutzt werden. Überprüft wird das zum Beispiel über die IP-Adresse, an der der Account angemeldet ist.

 

Das Teilen des Netflix-Passworts könnte in Zukunft teuer werden

Netflix-Nutzer*innen müssen künftig nun also einen Hauptstandort festlegen, zu dem der Account gehört. Und alle, die sich von woanders aus zuschalten, brauchen ein Unterkonto, das über die Seite „Manage Access and Devices“ im Netflix-Konto angelegt werden kann. Hier können die Hauptnutzer*innen festlegen, wer Zugriff auf das Konto bekommt und sogenannte „Zusatzmitglieder“ bestimmen.

Nach und nach sollen aber vor allem die ganzen Nutznießer in zahlende Kunden und Kundinnen verwandelt und immer mehr Maßnahmen eingeführt werden, die es Nicht-Zahlenden erschweren, umsonst mitzuschauen.

 

Netflix: Sharing-Sperre hat Konsequenzen

Nun machen sich tatsächlich schon die ersten Auswirkungen dieser Maßnahmen bemerkbar. Und die sind äußerst überraschend! Netflix hatte nämlich anfangs gefürchtet, dass durch die Account-Sharing-Sperre viele Nutzer*innen abspringen und ihr Abonnement kündigen könnten. Doch nun zeigt sich genau das Gegenteil.

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In den USA, wo die Sperre schon einige Tage vorher eingeführt wurde, macht sich tatsächlich eine deutliche Steigerung der Abo-Zahlen bemerkbar. Scheinbar wurden in der vergangenen Woche bis zu 73.000 neue Abos pro Tag verzeichnet, so sagt es zumindest das Marktforschungsunternehmen „Antenna“. Das ist eine Steigerung um ganze 102 Prozent.

Übrigens: Wer künftig von der Regelung betroffen ist, kann sich entweder ein reguläres Konto erstellen oder aber eine ganz neue Netflix-Abo-Funktion testen: Der Streaming-Gigant hat nämlich ein Modell eingeführt, bei dem regelmäßig Werbung angezeigt wird.

 

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