Auch an diesem Weihnachten dürfen wir uns wieder auf Romy Schneider als Sissi im Fernsehen freuen. Parallel wurde eine traurige Wahrheit gelüftet.
Fast 70 Jahre sind die „Sissi“-Filme nun schon alt und begleiten viele Fans alle Jahre wieder zum Weihnachtsfest im Fernsehen. Man möchte meinen, dass die Beteiligten dadurch eine sichere Einkunft pro Jahr haben. Doch dem ist nicht so!
Wie Schauspieler Peter Weck (94), der in der Kult-Filmreihe den Erzherzog Karl-Ludwig neben Romy Schneider gab, 2018 gegenüber der „Bild“ erklärte, seien die Schauspieler nicht an den späteren Einnahmen beteiligt. Nur die Produzenten kassieren bei den erneuten Ausstrahlungen, für die Darsteller:innen gab es keine Tantiemen oder vergleichenswerte Boni.
Das könnte sie ebenfalls interessieren:
- Ho, ho, NO!: Diese 3 Fehler macht (fast) jeder Weihnachtsfilm
- TV Programm an Weihnachten 2024 | Alle TV-Highlights im Überblick!
- „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“: Diese Stars sind inzwischen verstorben
Bitter für Weck, der vermutet, er hätte bei einer Beteiligung nie wieder arbeiten müssen. Doch er schaut nicht in Groll zurück: „Dank der ‚Sissi‘-Filme konnte ich mir mein erstes Auto kaufen, einen Ford15M. Dank der Filme, die danach folgten, habe ich mich zum Maserati hochgearbeitet“, so der Schauspieler gegenüber der Zeitung.
Heutzutage sind solche Verträge übrigens nicht mehr vorhanden. Meist erhalten die Darstellenden eine prozentuale Beteiligung des Erlöses der Ausstrahlung. Das ist als Wiederholungsvergütung oder Wiederverwertungsvergütung bekannt. Bei großen Produktionsfirmen oder im öffentlich-rechtlichen Bereich sind diese Werte tariflich geregelt, einen festen Betrag kann man hier also nicht fest setzen.!--endfragment-->!--startfragment-->!--endfragment-->!--startfragment-->