Mit seiner Mutter Elvira hatte Boris Becker stets ein enges Verhältnis. Nun ist sie im Alter von 89 Jahren gestorben.
Bei allen Höhen und Tiefen im Leben von Boris Becker (56) stand sie immer an seiner Seite: seine Mutter Elvira. Jetzt ist die 89-Jährige gestorben. Das hat der Anwalt des früheren Tennis-Stars bestätigt. "Boris ist selbstverständlich in tiefer Trauer, bittet aber, von weiteren Nachfragen Abstand zu nehmen", so Oliver Moser. Zur Todesursache ist bisher nichts bekannt, allerdings soll die Verstorbene zuletzt gesundheitlich angeschlagen gewesen sein.
Boris Becker und seine Mutter Elvira hatten ein enges Verhältnis
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, wurde Elvira Becker am Donnerstagmorgen in ihrer Wohnung in Leimen (Baden-Württemberg) leblos aufgefunden. Boris Becker wurde umgehend informiert und soll sich nun auf dem Weg in seine Heimat befinden. Derzeit ist der Ex-Sportler mit seiner Frau Lilian in Mailand beheimatet.
Boris Becker hatte stets eine enge Beziehung zu seiner Mutter. Trotz aller Skandale stand sie immer an seiner Seite - auch, als der Ex-Tennisprofi wegen Insolvenzstraftaten sieben Monate in einem britischen Gefängnis einsaß. Die beiden sollen in dieser Zeit miteinander telefoniert haben.
Traurig: Bei seiner Hochzeit in diesem Sommer konnte Elvira aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr dabei sein. Im September gab er seiner Lilian in Italien das Ja-Wort - ohne seine Mutter an seiner Seite. "Ich komme gesundheitlich nicht zurecht, meine Beine machen es nicht mehr mit. Das ist ja eine lange Reise", erklärte sie gegenüber der "Bild". Auch Boris Anwalt erklärte kurz vor der Trauung. "Aufgrund ihres hohen Alters und ihres damit verbundenen gesundheitlichen Zustandes ist allerdings derzeit noch nicht klar, ob sie die Reise nach Italien antreten wird."
Dennoch konnte das Brautpaar mit Elvira noch gemeinsame Zeit verbringen. Gegenüber der Zeitung verriet Elvira im Oktober, dass sie ein gemeinsames Wochenende mit ihrem Sohn und ihrer neuen Schwiegertochter geplant habe - eine Erinnerung, die Boris Becker ganz sicher nicht mehr missen will.