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Gaming

"The Ascent" Test: Ab heute im Game Pass | So gut ist das Cyberpunk-Actionspiel wirklich!

Ab heute ist das Xbox- und PC-Exklusivspiel "The Ascent" u.a. im Xbox Game Pass erhältlich. Wir haben den Twin-Stick-Shooter im Cyberpunk-Szenario durchgespielt und verraten euch unsere Eindrücke im Test!

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The Ascent Neon Digital
"The Ascent" im Test: So gut ist der Twin-Stick-Cyberpunk-Shooter wirklich! Foto: Neon Digital

"Diablo" mit Schusswaffen trifft auf "Cyberpunk 2077"? So ganz trifft man damit den Kern von "The Ascent" zwar nicht, doch der brandneue Twin-Stick-Shooter des Entwicklerstudios Neon Giant stand wegen seiner isometrischen Spiel-Perspektive sowie der neonfarbenen Cyberpunk-Megalopolis schon lange auf meiner inneren Most-Wanted-Liste. Tatsächlich ist "The Ascent" eines der Exklusivspiele, die Microsoft schon sehr früh nach der Enthüllung der Xbox Series X|S-Konsolen angekündigt hatte und das am 29. Juli 2021 endlich sowohl für PC, Xbox Series X|S, Xbox One und natürlich auch im Game Pass veröffentlicht wird.

Das Spiel ist das Debütprojekt des schwedischen Entwicklerstudios Neon Giant, das aktuell aus 12 Entwicklern besteht. Und das ist tatsächlich beachtlich, wenn man die visuelle Brillanz wahrnimmt, die dem Spieler bzw. der Spielerin spätestens nach dem Tutorial-Teil von „The Ascent“ begegnet: Dank RayTracing-Unterstützung sieht "The Ascent" auf einem High-End-PC wirklich beeindruckend aus. Besonders die fantastischen Licht- und Schatteneffekte, die vielen futuristischen Assets im Cyberpunk-Stil sowie die zahlreichen NPCs und Widersacher, die die Straßen und versteckten Ecken der Megalopolis bevölkern, machen einen absolut großartigen Eindruck, auch wenn dadurch die Performance des Spiels teilweise ziemlich einstecken muss.

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Während in vielen Gebieten mit unserer RTX 3090 auf 1440p-Ultra-Auflösung mit RayTracing und DLSS Quality deutlich über 100 FPS erreicht werden konnten, sackte die Framerate in den teilweise größeren Städte-Hubs kurzzeitig deutlich unter die magische Grenze von 60 FPS ab. Entwickler Neon Giant will jedoch zum Release einen Day-1-Patch nachliefern, der gerade auch die Performance-Probleme des Spiels zum Start fixen soll. Zumindest hier wollen wir euch in den kommenden Tagen noch ein kleines Update geben.

 

"The Ascent": Unsere Eindrücke zum Inhalt und Gameplay

The Ascent
"The Ascent" beeindruckt mit einer atmosphärischen Spielwelt. Foto: Neon Giant

Inhaltlich übernehmt ihr die Rolle eines niederen Arbeiters, der bei einem Routineeinsatz plötzlich in ein überraschendes Ereignis gerät: "The Ascent Group, der weltweit größte Megakonzern, stellt aus unbekannten Gründen den Betrieb ein, was dazu führt, dass die automatisierten Sicherheitssysteme durcheinander geraten. Der Fortbestand deines Distrikts ist bedroht: Konkurrenten versuchen, Inbesitznahme zu erzwingen, und Verbrechersyndikate versuchen, ihren Schwarzmarkt-Augmentationshandel anzukurbeln. Ihr müsst zu den Waffen greifen, um zu verhindern, dass sie die Kontrolle übernehmen, und  euch auf eine neue Mission begeben, um herauszufinden, wie alles begann." Die Hauptstoryline führt euch einmal quer durch die ganze Metropole - vom glorreichsten Bonzenviertel in die tiefsten Abgründe. Spieler*innen treffen auf unzählige NPCs mit ihrer Vergangenheit und ihren Rollen, die den Lore der Spielwelt äußert komplex gestalten. Trotzdem ist die Story von „The Ascent“ eher einer der Schwachpunkte des Spiels: Die vielen Wendungen und Twists sind vorhersehbar. Eigentlich gibt es kaum eine Figur (auch nicht ihr selbst als mehr oder weniger sprachloser Sklave), mit der man sich wirklich identifiziert.

Trotzdem bleibt das Spiel in der ca. 10-15 stündigen Kampagne (je nach Spielstil) auch dauerhaft kurzweilig, was am überzeugenden Gameplay-Loop liegt. "The Ascent" ist in erster Linie ein Action-RPG mit Twin-Stick-Shooter-Mechanik, in dem ihr sowohl Solo als auch im Koop-Modus (mit bis zu vier Spielern online oder auch im Couch-Koop) loszieht und das vor allem von seinen Action-Passagen lebt. An bestimmten Stellen des Spiels bekommt ihr es mit unterschiedlichen Gegnern zu tun: Samurai mit messerscharfen Nahkampf-Skills, schießende Roboter, gewaltige Gegner mit einem fetten Hammer, Zwischenbosse usw. Ähnlich wie in einem Hack ’n’ Slash müsst ihr euch meist gegen eine Überzahl an Widersachern zur Wehr setzen. Das macht ihr mit jeweils zwei Schusswaffen (zwischen denen ihr per Tastendruck wählen könnt) und einer taktischen Spezialfähigkeit. Ansonsten heißt es auch in „The Ascent“ mobil zu bleiben und schnell zu reagieren: Ihr rollt in den Gefechten bspw. per Sprung aus dem Weg und geht hinter Barrieren in Deckung, um dann selbst eure Widersacher in Beschuss zu nehmen. Einen Deep Dive zu den "The Ascent"-Mechaniken seht ihr hier:

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Für RPG-Fans bietet „The Ascent“ tatsächlich eine breite Auswahl an Upgrade-Mechaniken, die natürlich auch mit dem Cyberpunk-Szenario in Verbindung stehen: Bei jedem Levelaufstieg könnt ihr eure Figur in bis zu acht Kategorien skillen, euren Loadout bzw. die Waffenwahl verändern, eure Ausrüstung in drei Kategorien mit bestimmten Attributen und Resistenzen auswählen oder spezielle Augmentationen ausrüsten, die tatsächlich etwas an die Fähigkeiten beim Ripperdoc aus "Cyberpunk 2077" erinnern. Zwar gibt es in „The Ascent“ nur einen Schwierigkeitsgrad, der insgesamt auch für Solo-Spieler relativ moderat ausfällt, doch immer wieder geratet ihr in Situationen, in denen bestimmte Loadouts, Spielstile und Skills im Kampf einen deutlichen Vorteil mitbringen.

Auch das trägt zum abwechslungsreichen Eindruck des Spiels bei, auch wenn ihr des Öfteren teilweise sehr lang durch die Spielwelt "latschen“ müsst, um zu eurem nächsten Missionsziel zu kommen. Zwar gibt es per Taxi eine Schnellreisefunktion bzw. an ausgewählten Metro-Stationen, doch die sind eben nicht immer verfügbar bzw. in der Nähe und führen euch dann auch oft  nur zu Hub-Punkten in bestimmten Gebieten. Trotzdem saugt man die Atmosphäre der einzelnen Distrikte dank der tollen grafischen Darstellung und dem gelungen futuristischen Synth-Soundtrack gerne auf.

 

Unser Fazit zu „The Ascent“

Zwar konnten wir das brandneue Spiel von Neon Giant bisher nur im Solo-Modus durchspielen, doch die detaillierte und dichte Spielwelt, die grandiose Atmosphäre und Präsentation, das abwechslungsreiche und actionreiche Gameplay sowie die cleveren RPG-Mechaniken machen aus "The Ascent" ein wirklich gelungenes Actionspiel. Zwar verliert der Titel mit Fortlauf der Zeit etwas seinen Reiz, weil sich viele Szenarien ähneln, die Story, trotz der tiefen Lore nur sehr bedingt zu begeistern vermag und man letztendlich auch einiges an "Backtracking" durchlaufen muss, doch trotzdem sollte „The Ascent“ Action-Spielern mit Diablo- und Cyberpunk-Faible viele Stunden Spielspaß bescheren.

"The Ascent" erscheint am 29. Juli für Xbox One, Xbox Series X|S und PC. Das Spiel ist außerdem am Release-Tag auch im Game Pass verfügbar. Einen Trailer seht ihr hier:

 



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