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Geht auch ganz einfach:

Serien

„1883“: Deshalb gibt es keine 2. Staffel des „Yellowstone“-Spin-offs

Nach mehreren Jahren im Paramount+-Angebot ist das „Yellowstone“-Spin-off „1883“ nun auch auf Netflix verfügbar. Warum erhält die Hitserie keine Fortsetzung?

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„1883“ gibt es jetzt auch auf Netflix
„1883“ gibt es jetzt auch auf Netflix. Foto: „1883“ gibt es jetzt auch auf Netflix

Auch wenn der Ausstieg von Kevin Costner letztendlich das Aus von „Yellowstone bedeutete, bleibt die moderne Westernserie einer der größten Serienerfolge von Paramount. So überrascht es wenig, dass das Studio „Yellowstone“-Schöpfer Taylor Sheridan um Spin-offs bat.

Mit dem ersten Spin-off, „1883“, war es Paramount sogar besonders eilig, denn die Serie sollte das frühe Aushängeschild des damals noch neuen Streamingdienstes Paramount+ werden, der – zumindest in den USA – durch unglücklich verkaufte Lizenzen „Yellowstone“ selbst nicht zeigen kann.

Sheridan machte sich an die Arbeit und erklärte mit „1883“ die Ursprünge der Duttons, die im titelgebenden Jahr nach dem amerikanischen Bürgerkrieg von Tennessee nach Montana ziehen und dort die Dutton Ranch errichten. Paramount lobte die Serie schon früh in höchsten Tönen und versprach auch direkt, dass in Zukunft weitere Episoden von „1883“ erscheinen würden. Das Problem dabei: Paramount hatte zu diesem Zeitpunkt noch nicht das Finale der 1. Staffel gesehen …

 

„1883“: Ein 10-stündiger Film

Elsa Dutton ist auch in „1923“ noch zu hören
Elsa Dutton ist auch in „1923“ noch zu hören. Foto: themoviedb.org

Tatsächlich handelte es sich um ein Missverständnis, denn für Taylor Sheridan stand von Anfang an fest, dass es sich bei „1883“ um eine abgeschlossene Geschichte handeln würde. Daran lässt die letzte Episode auch eigentlich keinen Zweifel – hier findet „1883“ ein rundes, wenn auch tödliches Ende.

Damit es auch zukünftig nicht an „Yellowstone“-Spin-offs mangelt, wurde daraufhin „1923“ angekündigt – zunächst jedoch noch unter dem Titel „1932“. Hier springt die Geschichte also 40 Jahre in die Zukunft und erzählt von einer neuen Generation der Duttons. Durch Isabel May, die als Elsa Dutton als Erzählerin fungiert, ist „1923“ auch ein wenig mit „1883“ verbunden.

Für Taylor Sheridan sind seine Serien jedoch keine Spin-offs, sondern für sich stehende Geschichten mit kleinen Verknüpfungen. „Lawmen: Bass Reeves“ verzichtete sogar auf jegliche Verbindungen mit den anderen Serien, weshalb hier der ursprüngliche Titel „1883: The Bass Reeves Story“ abgeändert wurde.

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