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Serien

"Yellowstone" Staffel 5.2: Nach dem Finale - Kayce-Darsteller stichelt gegen Kevin Costner

Ärger hinter den Kulissen sorgte für das vorzeitige Ende von „Yellowstone“. Wie die Serie ausging und warum Kayce-Darsteller Luke Grimes über Kevin Costners Ausstieg erleichtert war, erfahrt ihr hier.

Kayce Dutton aus "Yellowstone"
Kayces Geschichte hat ein rundes Ende Foto: Paramount Network
Inhalt
  1. „Yellowstone“: Neuanfang für die verbliebenen Duttons
  2. „Yellowstone“: Beth vs. Jamie – das letzte Duell
  3. Luke Grimes ist froh über das Ende von "Yellowstone"

Nachdem „Yellowstone“-Fans fast zwei Jahre auf die Fortsetzung von Staffel 5 warten mussten, vergingen die letzten sechs Episoden der Westernserie wie im Flug. Dabei entpuppte sich Staffel 5.2 als eigene Mini-Staffel, in der neue Handlungsstränge begonnen wurden, nur um sie dann kurz darauf wieder abzuschließen.

Fest steht: „Yellowstone“ ist, in seiner jetzigen Form, Geschichte. Nachdem Serienschöpfer Taylor Sheridan nicht mehr auf Kevin Costner warten wollte, der mit seinen „Horizon“-Filmen beschäftigt war, wurde John Dutton kurzerhand aus der Serie geschrieben. Der angebliche Selbstmord der Figur entpuppte sich schnell als vertuschter Mord, doch eine Rückkehr von Costner wurde somit direkt ausgeschlossen. Wenn „Yellowstone“ nicht die Geschichte von John Dutton war, dann zumindest die der Dutton Ranch, von der wir uns im Finale verabschieden mussten.

 

„Yellowstone“: Neuanfang für die verbliebenen Duttons

"Yellowstone": Kayce im Finale
Kayce ist endlich frei Foto: Paramount Network

In „Das Leben ist ein Versprechen“, dem großen „Yellowstone“-Finale, erhielt Thomas Rainwater endlich das, was er schon immer wollte: Das Land der Duttons. Allerdings musste Rainwater es sich nicht erkämpfen, stattdessen verkaufte Kayce Dutton es ihm bereitwillig für 1,25 Dollar pro Hektar. Dieser Spottpreis entspricht den Kosten, die James Dutton im Jahr 1883 (und in der gleichnamigen Serie) für das Land bezahlt hat.

Kayce verkaufte Rainwater das Dutton-Land unter mehreren Bedingungen. Das Land darf niemals bebaut werden, was John Dutton zu seinen Lebzeiten sehr wichtig war. Zudem bleiben die Gräber der Dutton-Familie, zwischen denen auch John Dutton im Finale beigesetzt wird, erhalten. Kayce darf außerdem mit seiner Frau Monica und seinem Sohn Tate auf einer kleinen Parzelle des Landes leben, wo sie sich ein kleines Haus gebaut haben.

 

„Yellowstone“: Beth vs. Jamie – das letzte Duell

Yellowstone: Jamie und Beth mochten sich noch nie
Beth nimmt endlich Rache Foto: Paramount Network

Beth Dutton hatte im großen Finale natürlich noch eine Rechnung mit ihrem Bruder Jamie offen, der an der Ermordung ihres Vaters beteiligt war. Nachdem sie ihn zu Hause mit Bärenabwehrspray angegriffen hat, kommt es zum Kampf zwischen den beiden. Jamie ist ihr körperlich überlegen, doch Rip geht dazwischen, und zuletzt ersticht Beth Jamie mit einem Messer.

Daraufhin lassen sie Jamies Körper verschwinden und erzählen der Polizei, dass Jamie Beth angegriffen hat und ihr den Mord an John Dutton in die Schuhe schieben wollte. Nun sind Rip und Beth bereit, einen neuen Abschnitt ihres Lebens zu starten – der Aufhänger für ein neues „Yellowstone“-Spin-off.

 

Luke Grimes ist froh über das Ende von "Yellowstone"

"Yellowstone" Finale
Rip und Beth haben eine lange Zukunft vor sich Foto: Paramount Network

Sowohl Cole Hauser als auch Kelly Reilly haben bereits Verträge für einen weiteren „Yellowstone“-Ableger unterschrieben, in dem es nach aktuellen Informationen um Rip und Beth gehen soll. Weiter ins Detail wollte Hauser bisher noch nicht gehen, als er von The Hollywood Reporter nach einem Statement gefragt wurde:

„Wir werden sehen, was im Laufe des nächsten Jahres oder so passiert, und wir werden sehen, was als Nächstes kommt. Hoffentlich können wir weiterhin in die Wohnzimmer der Menschen kommen und sie so unterhalten, wie wir es in den letzten sieben Jahren getan haben.“

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Die Geschichte von Kayce und seiner Familie gilt derweil als abgeschlossen. Schauspieler Luke Grimes hält das Ende von „Yellowstone“ für eine richtige Entscheidung, wie er Esquire verriet, deutete aber an, dass die Meinungsverschiedenheiten zwischen Sheridan und Costner in der Vergangenheit für Spannungen am Set gesorgt haben. Daher war er über Costners Ausstieg auch erleichtert:

„Hoffentlich kann jeder sehen, dass es an der Zeit war. Um ehrlich zu sein, war ein Teil von Kevin [Costner] weg, was bedeutete, dass ein Teil des Konflikts weg war. Natürlich war es dadurch nicht besonders lustig, dabei zu sein. Ich will nicht mit dem Finger auf jemanden zeigen, aber es war tatsächlich die einfachste Staffel, die wir gedreht haben.“

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