Die 4. Staffel von „7 vs. Wild“ sorgt weiter für Gesprächsstoff. Kürzlich sprach Julia Beautx darüber, dass sie die Teilnahme an der Sendung bereue. Nun legt sich mit Kritik an der Produktion nach.
Achtung, Spoiler zu „7 vs. Wild“, Staffel 4!
Influencerin und Schauspielerin Julia Beautx ist derzeit als eine von sieben Teilnehmer:innen in der 4. Staffel von „7 vs. Wild“ auf Amazon Prime Video Freevee zu sehen. Zwei neue Folgen der aktuellen Staffel werden pro Woche veröffentlicht und die Teilnehmer:innen der Show nutzen immer wieder Live-Streaming-Plattformen wie Twitch, um ihre eigene Sicht auf die jeweiligen Szenen darzustellen und Hintergründe zu erläutern. So klärte beispielsweise LetsHugo im Stream über die Diagnose seiner Krankheit auf, die ihn dazu veranlasst hat, den Code Red zu senden.
„7 vs. Wild“, Staffel 4: Im Twitch-Stream reagiert Julia Beautx auf aktuelle Folgen
Mitte Oktober erklärte Julia bereits im Stream, dass sie die Teilnahme an der Sendung mittlerweile bereue. Hintergrund ist vor allem die Ausrichtung der Show gewesen. „Wenn ich gewusst hätte, dass das so eine Gruppensituation wird, mit sehr, sehr schwierigen unterschiedlichen Charakteren, was offensichtlich zu einer Art Reality-Show wird …“, sagte die 25-Jährige damals sichtlich enttäuscht. „Niemanden interessiert mehr da draußen die Art von Survival, die wir da gerade machen müssen. Alle reden nur noch über irgendwelche Streits.“
Nun äußerte sich Julia erneut via Twitch zur4. Staffel „7 vs. Wild“. Dabei ging es besonders um den Code Yellow von SelfieSandra, die die Sendung ebenfalls gesundheitsbedingt verlassen musste. Der Abschied von Sandra sorgte vor allem bei Julia für Bestürzung. In der ausgestrahlten Folge wurde allerdings nur wenig davon gezeigt. „Bei manchen Situationen verstehe ich nicht, warum sie die rausschneiden. Ich habe super doll angefangen zu heulen, nachdem Sandra gegangen ist, weil ich mich nicht so richtig kontrollieren konnte“, erzählt Julia. Beistand habe sie in der Situation vor allem von Joe Vogel erhalten, der sie in den Arm genommen und getröstet habe. Sehr zum Unmut von Julia ist diese Szene allerdings auch nicht ausgestrahlt worden.
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Das Verständnis, warum solche „realen und positiven Momente“ rausgeschnitten worden sind, fehlt der 25-Jährigen. „Joe war wirklich ganz oft ein Halt für mich und so ein herzensguter Mensch, der sich so um uns gekümmert hat. Wenn solche Sachen nicht reingeschnitten werden, wie er hilft und wie er für jemanden da ist, dann finde ich das voll schade. Dann kann man ihn oder viele von uns gar nicht so richtig einschätzen, wie sie eigentlich sind."
„7 vs. Wild“, Staffel 4: Julia Beautx kritisiert fehlende Szenen der Serie
Dennoch sei ihr durchaus bewusst, dass nicht alle Szenen es in die endgültige Fassung der Serie schaffen. Ähnlich sei es bei den Streitsituationen gewesen, welche ebenfalls wichtig seien, um den Menschen besser kennenzulernen.
Generell würden Schlüsselszenen fehlen, kritisiert die Influencerin die Produktion, die diese bewusst rausgeschnitten und somit nicht veröffentlicht hatte. Viele Emotionen seien dadurch nicht rübergekommen, erklärt Julia weiter. Besonders die Szenen nach dem Ausstieg Sandras und der Trost durch Joe, Uwe und Joey spricht sie im Stream immer wieder an. „Jetzt sieht es so aus, als würde ich allein am Flugzeug sitzen. Das ist wieder so ein richtiger Moment, wo man sieht, man kann Sachen nicht zu 100 Prozent einschätzen, wenn man eine geschnittene Version von etwas nicht sieht.“