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Stars

Alexa Maria Surholt: Karriere und Privatleben – alles über den „In aller Freundschaft“-Star

Ihren Durchbruch feierte sie als Sarah Marquardt in der Serie „In aller Freundschaft“​. Doch die Schauspielerin hat noch mehr drauf.

Alexa Maria Surholt: Rollen, Alter, Sohn – alles über den „In aller Freundschaft“-Star
Alexa Maria Surholt ist vor allem für ihre Rolle in der Serie „In aller Freundschaft“​ bekannt. Foto: MDR/Saxonia Media/Rudolf Wernicke
Inhalt
  1. Kurzsteckbrief Alexa Maria Surholt
  2. Alexa Maria Surholt: Wie alles begann
  3. Von Schauspiel bis Sprechertätigkeit – die Karriere von Alexa Maria Surholt
  4. Der Durchbruch als Sarah Marquardt bei „In aller Freundschaft“
  5. Musik als große Leidenschaft
  6. So lebt Alexa Maria Surholt privat mit Sohn und Ehemann

Alexa Maria Surholt ist vor allem durch ihre Rolle in der Serie In aller Freundschaftbekannt. Sie ist aber auch in einigen anderen TV-Formaten zu sehen und macht Musik. Alle Infos zu der Schauspielerin im Überblick.

 

Kurzsteckbrief Alexa Maria Surholt

  • Name: Alexa Maria Surholt
  • Rolle bei „In aller Freundschaft“: Sarah Marquardt
  • Geburtstag: 28. Januar 1968 
  • Alter: 56
  • Geburtsort: Erlangen
  • Wohnort: Berlin und Hamburg
  • Größe: 1,72 Meter
  • Familienstand: verheiratet
  • Kinder: ein Sohn
  • Alexa Maria Surholt auf Instagram
 

Alexa Maria Surholt: Wie alles begann

1968 kam Alexa Maria Surholt in Erlangen zur Welt. Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie von 1991 bis 1994 an der Maria-Körber-Schule in Berlin. Noch während dieser Zeit und mit Anfang 20 noch recht jung gab sie ihr Debüt auf der Theaterbühne im Stück „Pünktchen und Anton“ in den Westfälischen Kammerspielen in Paderborn und stand auch bereits erstmals vor der TV-Kamera. Es folgten einige weitere Engagements für Film, Fernsehen und Theater. Den großen Durchbruch feierte Alexa Maria Surholt dann 1998 mit ihrer Hauptrolle bei „In aller Freundschaft“.

 

Von Schauspiel bis Sprechertätigkeit – die Karriere von Alexa Maria Surholt

Die heute 56-Jährige hat während ihrer Schauspielkarriere bereits in einigen Formaten mitgespielt. So war sie noch während ihrer Ausbildung 1993 sechs Folgen lang in der ZDF-Serie „Zwei Münchner in Hamburg“ an der Seite von Uschi Glas zu sehen. Es folgten einige größere und kleinere Rollen in weiteren Kino- sowie TV-Filmen wie „Der Sandmann“, „Sommersturm“ oder „Du bist nicht allein – Die Roy Black Story“.

Aber vor allem in TV-Serien sah man sie immer wieder – von „Für alle Fälle Stefanie“ über „Unser Charly“, „Soko Stuttgart“ bis hin „Heiter bis tödlich: Alles Klara“, wo sie von 2012 bis 2017 eine Hauptrolle spielte.

 

Der Durchbruch als Sarah Marquardt bei „In aller Freundschaft“

Einem Millionenpublikum wurde Alexa Maria Surholt dann 1998 durch „In aller Freundschaft“ bekannt. Sie gehört genau wie Thomas Rühmann zu den Urgesteinen der Serie und ist seit der ersten Folge als Verwaltungschefin Sarah Marquardt dabei. Dass sie seit mehr als 20 Jahren fest zum zur Schauspieler-Riege von „In aller Freundschaft“​ gehört, bringt für Alexa Maria Surholt einige Freiheiten mit sich. „Ich kann all die Dinge machen, ohne meine Existenz zu gefährden, was für andere Schauspieler schon Thema ist“, erklärte sie eins im Gespräch mit der „Gala“. 

In der Serie wurde sogar Surholts eigene Schwangerschaft miteingearbeitet – eine Entscheidung, für die sie extrem dankbar ist. Denn zuvor war die Sarah-Marquardt-Darstellerin überzeugt: „Ich dachte: 'Jetzt wird sie wahrscheinlich rausgeschrieben'.“ Stattdessen durfte sie fortan eine alleinerziehende Mutter mimen. Für Sarah Marquardt ist ihr Sohn Bastian, der durch eine Affäre entstanden war, die wichtigste Person in ihrem Leben. Ihr Verhältnis zueinander ist allerdings nicht immer einfach. Zwischenzeitlich bricht Bastian sogar den Kontakt zu seiner Mutter ab.

In der Serie pflegt Alexa Maria Surholts Rolle ein fast freundschaftliches Verhältnis zu Dr. Rolf Kaminski, gespielt von Udo Schenk. Auch mit Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann) versteht sie sich gut, obwohl beide auch durchaus ihre Differenzen haben, wenn es um die Führung der Sachsenklinik geht. 

Alexa Maria Surholt und ihr IaF-Kollege Udo Schenk. Foto: MDR/Saxonia Media/Rudolf Wernicke

Mit engen zwischenmenschlichen Beziehungen tut sich Sarah Marquardt dennoch schwer. Sich langfristig auf eine Liebesbeziehung einzulassen, ist für sie ein Problem, denn sie ist einfach nicht bereit, Kompromisse einzugehen. Mit einem Mann wollte sie in der Serie jedoch den Schritt vor den Traualtar wagen: Benjamin Wittenberg. Doch die Hochzeit, die in Folge 426 (Erstausstrahlung im März 2009), stattfinden sollte, endete dramatisch. Vor dem Altar brach ihr Bräutigam zusammen und starb kurz darauf aufgrund eines rupturierten Aneurysmas und eines Herzinfarktes. Für Sarah Marquardt brach damit eine Welt zusammen. Sie rutschte in einen Burnout und musste beruflich pausieren. Mittlerweile ist sie wieder voll und ganz als Verwaltungschefin der Sachsenklinik im Einsatz – zwischenzeitlich übernahm sie sogar zusätzlich den Posten als Klinikleiterin.

 

Musik als große Leidenschaft

Es ist aber nicht nur die Schauspielerei, mit der Alexa Maria Surholt ihren Lebensunterhalt verdient. Sie steht auch als Sängerin auf der Bühne und arbeitet als Sprecherin unter anderem für die 3sat-Reihe „nano“. 2022 sprang sie außerdem als Moderatorin in der Talk-Sendung „Riverboat“ ein.

Die Musik ist eine weitere Leidenschaft der Schauspielerin, der sie seit 2011 nachgeht. Zusammen mit dem Saxofonisten Eberhard Michaely hat sie Lieder geschrieben und komponiert, nachdem sie auch in ihrer „In aller Freundschaft“-Rolle als Sängerin fungieren durfte. Das kam damals so gut an, dass sie sich auch fernab der MDR-Serie ans Mikro traute und sich als Jazz-Sängerin versuchte einen Namen zu machen.

 

So lebt Alexa Maria Surholt privat mit Sohn und Ehemann

28 Jahre lang lebte die Schauspielerin mit Jens Leon Tiedemann in „wilder Ehe“ zusammen. Das Paar war glücklich – auch ohne Trauschein. 2016 entschieden sie sich dann aber doch für den Weg vor den Traualtar und heirateten. Den Grund für die Hochzeits-Entscheidung erklärte sie 2019 gegenüber „Bunte“ so: „Mein Mann und ich hatten einfach Lust, ein Liebesbekenntnis zu machen nach 28 Jahren.“

Zusammen haben Surholt und Tiedemann einen Sohn: Arthur. Der ist allerdings bereits erwachsen und begleitet seine Mutter hin und wieder auf die roten Teppiche.

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