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Auf der Suche nach einem Apple-Lautsprecher führt am HomePod Mini zurzeit kein Weg vorbei – fast. Wir zeigen euch die Alternativen.
Was ist ein Apple HomePod?
Die Freude bei Apple-Fans war groß, als der kalifornische Tech-Gigant 2017 mit dem HomePod den ersten, hauseigenen Lautsprecher seit dem iPod Hi-Fi von 2006 vorstellte. Wie von dem von Innovationen getriebenem Unternehmen zu erwarten war, handelte es sich hierbei nicht einfach um einen WLAN- und Bluetooth-Speaker – sondern um einen Smart-Speaker, der Amazons Echo den Kampf ansagen sollte.
Dabei setzte Apple auf ein bewährtes Motto: Qualität hat seinen Preis – besonders, wenn sie aus Cupertino kommt. Mit einem Kaufpreis von 349 Euro rief Apple fast doppelt soviel auf wie Amazon für den Echo (3. Generation). Im Jahr 2020 erschien mit dem HomePod Mini eine kompaktere und günstigere Variante des Speakers. Mittlerweile ist der Mini der einzige verfügbare Lautsprecher von Apple.
Was kann der Apple HomePod alles?
Der Apple HomePod Mini ist ein Smart-Speaker, der in direkter Konkurrenz zu Amazons Echo steht. Beide Produkte sind mehr als einfache Lausprecher, sondern richtig smart: Sie lassen sich über die Sprachassistenten Siri (Apple) oder Alexa (Amazon) per direkter Ansprache steuern und können so Musik und Podcasts abspielen, Nachrichten vorlesen oder Fragen beantworten. Zudem lassen sich die kleinen Zauberkugeln mit diversen Smart-Home-Geräten verbinden.
Dabei rangieren Apples HomePod Mini und der Amazon Echo (4. Generation) nicht nur auf der gleichen Preisebene, sondern sehen sich auch noch zum verwechseln ähnlich: Bei beiden Modellen verstecken sich die kraftvollen Speaker unter einer runden Mesh-Kuppel, die optimalen 360-Grad-Sound garantiert.
>> Zum Apple HomePod Mini in schwarz
>> Zum Apple HomePod Mini in weiß
>> Zum Amazon Echo (4. Generation)
Der Vorteil des HomePod Mini für Apple-Nutzer liegt auf der Hand: Die Nutzung mit iOS und macOS-Geräten wie iPhone, iPad oder Mac funktioniert gewohnt nahtlos und perfekt – und: Der HomePod ist (offiziell) der einzige Lautsprecher überhaupt, der sich per Siri steuern lässt.
Den Apple HomePod Mini erhältst du zurzeit in fünf schicken Farben: Schwarz, weiß, blau, gelb und orange. Besonders praktisch: Für satten Sound kannst du auch zwei HomePod Mini zu einem Stereo-Paar koppeln.
Lautsprecher mit Apple nutzen: Alternativen zum HomePod
Klar ist: Als derzeit einziger Lautsprecher aus dem Hause Apple ist der HomePod auch der einzige Speaker, der sich nahtlos per Sprachbefehl über Siri steuern lässt. Das ist von einem Konzern wie Apple, der auf eine gewisse Exklusivität setzt, freilich so gewollt.
Dennoch – mit der Einführung von AirPlay 2 kann Siri nun auch Einzug auf anderen WLAN- und Bluetooth-Speakern halten, wenn auch auf gewissen Umwegen. Voraussetzung hierfür ist, dass die Hersteller der Speaker ihre Systemsoftware mit Updates entsprechend kompatibel gemacht haben.
Auf zwei besonders große Namen im Audio-Segment trifft dies zu: Geräte von Sonos und Bose lassen sich nach dem neuen Firmware-Update problemlos über Airplay 2 mit Apple-Geräten koppeln. Per Integration in die Home-App lassen sich die Speaker auch parallel zum HomePod ansteuern und auch in die HomeKit-Nutzung integrieren.
Sonos One: Der Platzhirsch
Die Sonos One gilt bereits seit Jahren als das Maß der Dinge, wenn es um hochwertige und dennoch erschwingliche Speaker geht. Der schicke Lautsprecher, der wahlweise in einem schwarzen oder weißen Gehäuse aus robustem Aluminium daher kommt, vereint satten und raumfüllenden Sound mit innovativer Sprachsteuerung: Von Haus aus bereits mit Alexa an Bord, über die Kopplung mit der Home-App über Airplay 2 nun aber auch mit Siri und Apple-Geräten kompatibel.
Sonos Roam: Maximal flexibel
Ein echter Tausendsassa ist die Sonos Roam: Sie kombiniert die Vorteile eines fest installierten Smart Speakers mit denen einer mobilen Soundbox – denn sie kann bequem von der kabelgebundenen Station abgedockt werden und verspricht anschließend bis zu 10 Stunden Akkulaufzeit. Außerdem hast du in Sachen Sprachsteuerung hier die Qual der Wahl: Eine Integration in Apples Home-App ist genauso möglich wie die Steuerung über Amazon Alexa und Google Assistant.
Bose Home Speaker 500: Bass pur
Die Home Speaker Reihe markiert als Nachfolger der SoundTouch-Familie eine neue Ära bei Bose. Überzeugten SoundTouch 10, 20 und 30 die Nutzer zwar mit ihren unglaublich klaren Klängen und den satten Bässen, ließen Steuerung und App hingegen zu Wünschen übrig. Mit den Home Speakern 300 und 500 (analog zu SoundTouch 10 und 20) und komplett neuem App-Design soll das allerdings der Vergangenheit angehören. Auch hier ist Amazons Alexa von Haus aus integriert; aber auch Siri und Google Assistant lassen sich bequem einrichten.
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Warum gibt es den großen HomePod nicht mehr?
Dass der große HomePod von der breiten Masse nicht so recht angenommen wurde, hatte vielerlei Gründe. Allen voran natürlich: der immens hohe Preis. Denn für über 300 Euro bekam man weder herausragende Soundqualität noch ein besonders schlaues und integriertes System.
Denn da Apple zum Zeitpunkt noch relativ frisch auf dem Markt der Smart-Home-Konnektivität war, war die Auswahl der angeschlossenen Dienste äußerst begrenzt. So konnte man Siri zwar befehlen, Musik abzuspielen – allerdings nur über Apple Music als Quelle. Fast fünf Jahre später hat sich hier aber einiges geändert. Dennoch ist der HomePod Mini im direkten Vergleich zu den Produkten von Amazon und Google schlichtweg das konkurrenzfähigere Produkt.
Allerdings soll Apple angeblich an einer neuen Version des großen HomePod feilen. Dieser solle dann über wesentlich mehr Funktionen verfügen – und dem Echo Show das Wasser abgraben.
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