Nach einem desaströsen Film bekommt DC-Superheld Green Lantern nun eine eigene Serie. Mit dabei: „Rebel Ridge“-Hauptdarsteller Aaron Pierre.
Seit Jahren wird das Blockbusterkino von Superhelden regiert. Marvel hat seine Avengers und DC hat die Justice League, wobei letztere aktuell bei Warner Bros. bald noch einmal bei null anfängt. Genau wie in den Comics entstehen hier ganze Helden-Universen, in denen die beliebten Helden in eigenen und fremden Projekten immer wieder auftreten.
Dabei spielt der Erfolg jedoch eine erhebliche Rolle, denn ein Flop kann dafür sorgen, dass eine gefragte Comicfigur im Kino plötzlich in den Hintergrund rückt oder gleich ganz totgeschwiegen wird. So geschah es mit Green Lantern, einem echten DC-Schwergewicht. Ein erfolgloser Film mit Ryan Reynolds reichte bereits aus und der grüne Weltraum-Polizist machte sich 13 Jahre lang rar.
Green Lantern: Zweite Chance im Stream
Nun arbeitet Warner Bros. arbeitet jedoch an einer neuen Serie für den US-Streamingdienst Max. Darin nimmt Hal Jordan, eine Legende im Green Lantern Corps, den Neuling John Stewart unter die Fittiche. Gemeinsam stoßen sie auf ein düsteres Mysterium, das seinen Ursprung auf der Erde hat.
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Die Rolle von Hal Jordan, die 2011 von Ryan Reynolds gespielt wurde, soll laut Insider-Informationen an Kyle Chandler („Game Night“, „Friday Night Lights“) gehen. Zuvor waren hier Josh Brolin („Avengers: Endgame“) und Matthew McConaughey („Interstellar“) im Gespräch.
Green Lantern: Durch Netflix-Hit zum DC-Helden
An Chandlers Seite wird Aaron Pierre als John Stewart zu sehen sein, der zuletzt Netflix-Abonnenten im Film „Rebel Ridge“ begeisterte. Im Januar 2025 sollen die Dreharbeiten beginnen, mit Damon Lindelof („Lost“, „Watchmen“) hat man einen fähigen Showrunner an Bord.
Zudem geht Warner Bros. mit einer Serie, die größtenteils auf der Erde spielt und an „True Detective“ erinnern soll, ein geringes finanzielles Risiko ein, auch wenn „Green Lantern“-Fans diesem Schritt skeptisch gegenüberstehen könnten. Das Projekt ist wohl als Testballon für einen Helden zu verstehen, der sich in Film und Fernsehen bisher noch nicht mit Ruhm bekleckert hat.