Boris Becker wurde bei einer Reality-Show rausgeworfen. Wie geht es ihm jetzt damit?
Boris Becker (57) hatte es in den letzten Jahren nicht gerade einfach. Der Tiefpunkt war sicherlich die zweijährige Haftstrafe, zu der die deutsche Tennis-Legende im April 2022 verurteilt wurde. Im Dezember des gleichen Jahres wurde er zwar freigelassen, allerdings hatte er sich seitdem etwas rarer im Fernsehen gemacht. Damit sollte jetzt zwar Schluss sein, doch es kam anders.
Boris Becker fliegt aus Netflix-Serie
Becker gehörte zum Cast der Show „Bear Hunt – Die Promi-Jagd“, die vom Survival-Experten Bear Grylls (50) für Netflix produziert wird. Darin sollen einige Prominente sowohl in der Wildnis Costa Ricas überleben und gleichzeitig ihrem Jäger, Grylls höchstpersönlich, ausweichen. Neben Becker gehören noch „Spice Girls“-Mitglied Mel B (49), der englische Rugby-Spieler Daniel Cipriani (37), Rapper Big Zuu (29) sowie Designer Laurence Llewelyn-Bowen (59) zum Cast der Überlebenskünstler-Sendung. Fans des Tennis-Spielers können sich aber darauf einstellen, dass er nicht lange zu sehen sein wird.
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Denn wie es aus Produktionskreisen heißt, musste Becker bereits nach dem ersten Drehtag die Sendung verlassen. Der Grund ist dabei allerdings nur allzu verständlich: Er hat sich verletzt. Produktions-Chef Ben Mitchell sagte gegenüber dem britischen Blatt „The Sun“: „Er hat sich das Knie verdreht und wir wollten nicht riskieren, dass er sich noch schwerer verletzt. Deshalb mussten wir ihn leider aus der Show nehmen - sehr schade.“ Wie verkraftet Boris das TV-Aus?
Allen Anschein nach sehr gut. Wann genau die Sendung gedreht wurde, ist nicht klar. Aber auf Social Media beweist der 57-Jährige, dass seine Verletzung (und das Aus bei der Survival-Sendung) ihn nicht allzu sehr mitgenommen haben. So war er für Europsport während der Australien Open als Experte im Einsatz und verfolgte den Sieg von Jannik Sinner gegen Alexander Zverev im Finale. Am 18. Januar war er zusammen mit Schauspieler Heino Ferch beim Bundesliga-Spiel von Bayern München gegen den Vfl Wolfsburg - und sichtlich gut gelaunt:
Außerdem hat er mit Andrea Petkovic seit Anfang des Jahres den Podcast „Becker Petkovic“, in welchem die beiden aktuelle Geschehnisse aus der Tenniswelt analysieren. So schlecht scheint es Boris also nicht zu gehen – ob er sich dann vielleicht an die nächste Staffel „7 vs. Wild“ traut?