Mit „Der Untergang des Hauses Usher“ sorgt Netflix im Oktober wieder für Gruselstimmung. Doch bekommt die Serie eine Fortsetzung?
Mike Flanagan hat sich bei Netflix einen Namen gemacht. Nachdem der Regisseur mit Filmen wie „Oculus“ und „Ouija: Ursprung des Bösen“ Aufmerksamkeit im Horror-Bereich erregt hatte, gelang ihm der Durchbruch im Mainstream mit „Spuk in Hill House“. Die Mini-Serie war ein voller Erfolg, und auch seine darauffolgenden Shows „Spuk in Bly Manor und „Midnight Mass“ konnte die Fans von Gruselstoffen überzeugen.
„Der Untergang des Hauses Usher“ Staffel 2: Geht der Spuk bei Netflix weiter?
Nun hat Flanagan mit „Der Untergang des Hauses Usher“ seine vorerst letzte Regie-Arbeit für Netflix abgeliefert, in Zukunft wird er mit seiner Produktionsfirma für Amazon Prime Video tätig sein. In der Umsetzung von einer der bekanntesten Geschichten von Edgar Allan Poe wird die titelgebende Familie von Verna (Carla Gugino) heimgesucht. Der Grund dafür liegt in der Vergangenheit der Geschwister Roderick (Bruce Greenwood) und Madeline (Mary McDonnell) – und dieser fordert einen hohen Blutzoll.
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Am Ende der letzten Episode „The Raven“, ebenfalls eine Anspielung auf das Werk des Autoren Poe, bleiben nicht viele Fragen offen. Die wahre Natur von Verna liegt noch etwas im Unklaren. Sie ist auf jeden Fall ein übernatürliches Wesen, schmiedetet dubiose Pakte, deren Erfüllung allen Beteiligten teuer zu stehen kommen, altert nicht und scheint nicht getötet werden zu können. Da Juno (Ruth Codd) die Firma Fortunato Pharmaceuticals auflöst und die gesamte Usher-Fammilie tot ist, kann Dupin (Carl Lumbly) seinen Fall nicht weiterführen. Nur Arthur Pym wird verurteilt – und hat nicht genügend Dinge, die er Verna für einen Deal anbieten könnte.
Da es sich bei „Der Untergang des Hauses Usher“ um eine Mini-Serie handelt, ist eine Fortsetzung sehr unwahrscheinlich. Schon die anderen Flanagan-Serien waren mit einer Staffel abgeschlossen. Dass der Regisseur nun auch noch die Firma gewechselt hat, ist ein weiterer starker Indikator dafür, dass wir Verna vermutlich nicht wieder dabei zusehen können, wie sie andere Leben ruiniert.
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