Alle Gewinner des Deutschen Fernsehpreises 2023 wurden verkündet. Neben "Let's Dance" räumte auch Jella Haase mit "Kloe" ab. Alle Preisträger:innen!
In der feierlichen "Nacht der Kreativen" in Köln wurden am Mittwoch (27. September) die ersten Preisträger der diesjährigen Ausgabe des Deutschen Fernsehpreises gekürt. Zu den glücklichen Gewinnern gehören unter anderem "Die Giovanni Zarrella Show", "Let's Dance" und "Wer stiehlt mir die Show?".
Deutscher Fernsehpreis: "Let's Dance", "Die Giovanni Zarrella Show" und Co. holen erste Trophäen
Am Vorabend der offiziellen Deutschen Fernsehpreis-Verleihung wurden bereits die ersten Trophäen vergeben. Im Rahmen der "Nacht der Kreativen" in Köln wurden insgesamt elf Kategorien in den Bereichen Fiktion, Unterhaltung und Information ausgezeichnet. Die Veranstaltung wurde von Moderator Steven Gätjen (51) geleitet.
"Die 'Nacht der Kreativen' würdigt diejenigen, deren kreative Leistungen das fiktionale Erzählen, Highlights der Unterhaltung und die Informationsvermittlung erst möglich machen. Das Spotlight richtet sich dabei auf Kategorien wie 'Beste Regie', 'Bestes Buch', 'Beste Kamera', 'Bester Schnitt/Montage', 'Beste Musik' und 'Beste Ausstattung' in den Bereichen Fiktion, Unterhaltung und Information", erklärte Wolf Bauer, der Präsident der Jury.
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Deutscher Fernsehpreis: Die Preisträger
- In der Kategorie "Beste Regie Unterhaltung" wurde Mark Achterberg (52) gleich für zwei Produktionen ausgezeichnet: "Die Giovanni Zarrella Show" (ZDF/Bavaria Entertainment) und "Let's Dance" (RTL/Seapoint/BBC Studios).
- Jakob Lundt (37) erhielt den Preis für das "Beste Buch Unterhaltung" für "Wer stiehlt mir die Show?" (ProSieben/Florida Entertainment).
- Angel Garcia wurde in der Kategorie "Beste Ausstattung Unterhaltung" für seine Arbeit bei "The Masked Singer" (ProSieben/Endemol Shine) ausgezeichnet.
Weitere verdiente Preisträger waren Natalie Scharf (57) in der Kategorie "Bestes Buch Fiktion" für "Gestern waren wir noch Kinder" (ZDF/Seven Dogs Filmproduktion), Tim Kuhn (43) in der Kategorie "Beste Kamera Fiktion" für die Serie "Luden - Könige der Reeperbahn" (Prime Video/Neuesuper), Rainer Nigrelli, Florian Böttger und Christoph Otto für "King of Stonks" (Netflix/btf) in der Rubrik "Bester Schnitt/Montage Fiktion" sowie Gabriela Reumer (Kostüm) und Matthias Müsse (Szenenbild) in der Kategorie "Beste Ausstattung Fiktion" für "Die Kaiserin" (Netflix/Sommerhaus Serien).
Dass "Let's Dance" zu den Gewinnern gehört, dürfte für Fans keine große Überraschung sein - immerhin erfreut sich die Show wegen ihrer guten Umsetzung seit Jahren großer Beliebtheit!
Deutscher Fernsehpreis 2023: "Der Schwam", "Kloe", "Dschungelcamp" und weitere
Die Hauptveranstaltung des Deutschen Fernsehpreises wurde dann am Donnerstag (28.9.) ab 20:15 Uhr auf Sat.1 aus den Kölner MMC Studios übertragen. Dabei wurden Auszeichnungen in weiteren 19 Kategorien vergeben.
- Brillieren konnte unter anderem Jella Haase, die für die Netflix-Serie "Kleo" abräumte. Ihre Rolle als DDR-Auftragskillerin überzeugte nicht nur die Fans, sondern auch die Jury des Deutschen Fernsehpreises: Jella Haase wurde zur besten Schauspielerin für ihre Rolle in der Netflix-Actionserie "Kleo" gekürt.
- Zum besten Fernsehfilm wurde "Die Bürgermeisterin" (ZDF) gekürt, zum besten Mehrteiler die Frank-Schätzing-Verfilmung "Der Schwarm" (ZDF). Im Unterhaltungsbereich räumten Bill und Tom Kaulitz (34) für "That's my Jam" (RTL+) den wichtigsten Preis für die beste Unterhaltungsshow ab. "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!", noch besser bekannt als das RTL-Dschungelcamp, konnte in diesem Jahr immerhin die Auszeichnung für die beste Reality-Unterhaltungsshow abräumen. Für die beste Einzelleistung im Unterhaltungsbereich wurde Barbara Schöneberger (49) für ihre Moderation beim "Eurovision Song Contest 2023 - Unser Lied für Liverpool" (ARD/NDR) gekürt.
- Den diesjährigen Ehrenpreis erhielt der Comedian, Autor, Produzent, Schauspieler und Regisseur Michael "Bully" Herbig (55). In der Begründung nannte die Jury, dass Bully es wie kaum ein anderer verstünde, den Zuschauern ein Lachen aufs Gesicht zu zaubern. Er habe mit seinen Werken Film- und Fernsehgeschichte geschrieben.
Weitere Fernsehpreis-Gewinner im Überblick:
Doch damit nicht genug, denn auch weitere bekannte und beliebte Formate aus TV und dem Streamingbereich konnten sich eine Auszeichnung sichern:
- "King of Stonk" (Netflix) - Beste Comedy-Serie
- "TV total" (ProSieben) - Beste Comedy/Late Night
- "Zum Schwarzwälder Hirsch - eine außergewöhnliche Küchencrew und Tim Mälzer" (Vox) - Bestes Factual Entertainment
- "Sterben für Anfänger" (RTL+) - Bestes Infotainment
- "Joko Winterscheidt Presents: The World's Most Dangerous Show" (Prime Video) - Beste Doku-Serie
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