Bereits im Frühling letzten Jahres wurde bekannt, dass das „Full House“-Haus verkauft werden soll. Jetzt ist der Kauf abgeschlossen.
„Full House“ gilt als absolute Kultserie – unabhängig davon, ob man während der Erstausstrahlung überhaupt schon auf der Welt war. Bis heute kennt jeder US-Sitcom-Fan die Fassade des Hauses, in dem sich der Alltag der Patchwork-Familie Tanner abspielt.
„Full House“: Fassade in San Francisco, Studio in L.A.
In der Serie geht es um das Leben des Witwers Danny und seine drei Töchter D.J., Stephanie und Michelle, die neben ihrem Vater auch von Onkel Jesse und Dannys bestem Freund Joey aufgezogen werden. Tatsächlich wurde die Serie in einem Filmstudio in Hollywood gedreht, doch trotzdem gilt das Haus in San Francisco, das im Intro von „Full House“ zusehen ist, weltweit als das Zuhause der Familie.
„Full House“-Haus sollte eigentlich zur Touri-Attraktion werden
Serien-Erfinder verkauft das „Full House“-Zuhause
Jetzt, vier Jahre später, hat sich Franklin von dem Haus getrennt. Für ganze 4,5 Millionen Euro wechselte das Kultgebäude seinen Besitzer. Fans müssen nun also darauf hoffen, dass die Fassade erhalten bleibt – ebenso wie auch die Handabdrücke und Unterschriften, mit denen sich die Hauptdarsteller in Zementfliesen im Garten verewigt hatten.
Wer Angst hat, dem könnte nicht so sein, kann noch schnell vorbeischauen: Das hübsche Häuschen steht in der Broderick Street in San Francisco – direkt ums Eck der „Painted Ladies“, die im Intro der Serie ebenfalls gezeigt werden.