Aktuell finden die Dreharbeiten zum 15. Teil der „Wolfsland“-Reihe mit Yvonne Catterfeld, Götz Schubert und Christina Große in Görlitz und Umgebung statt.
Wenn die Tage wieder kürzer und die Nächte dunkler werden feiert sie ARD mit ihrer Donnerstagskrimi-Reihe „Wolfsland“ große Erfolge. Tatsächlich verzeichnete keiner der zwölf bisher ausgestrahlten Teile weniger als 4,1 Millionen Zuschauer. Der Film „Wolfsland: 20 Stunden“ zog kurz vor Weihnachten 2022 sogar auf ganzer 6,55 Millionen Menschen vor die Fernsehbildschirme. „Tote schlafen schlecht“ schalteten Ende 2023 5,17 Millionen Menschen ein.
„Wolfsland“ fordert Yvonne Catterfeld
Für Yvonne Catterfeld (43), die für „Wolfsland“ seit 2016 als Ermittlerin Viola Delbrück vor der Kamera steht, sind die Dreharbeiten mental oft eine Herausforderung. Gegenüber der „Berliner Morgenpost“ erklärte die Schauspielerin im Dezember 2022: „Bei manchen Themen bin ich schon sehr sensibel. In einer der früheren Folgen gab es beispielsweise zwei kleine Mädchen, die von ihrem Vater verbrannt werden sollten. So etwas ist für mich die absolute Grenze.“
Bei manchen Szenen könne sie einfach nicht mehr hingucken, so Catterfeld weiter. „Wenn ich in der Zeitung Mordgeschichten lese, dann hängen mir bestimmte Bilder oder Geschichten nach. Meine Fantasie spielt verrückt, und ich muss mich davon distanzieren, sonst sehe ich nur noch Mord- und Totschlag. Am liebsten lese ich gar keine Geschichten über Morde, und das, obwohl ich eine Kommissarin spiele.“
Wolfsland: Neue Folgen in der Mediathek
Sicher ist, dass Millionen gern zusehen, wenn Catterfeld sich als Viola Delbrück in die Abgründe menschlicher Grausamkeiten begibt. Ende 2023 waren mit „Wolfsland – Das schwarze Herz“ der 13. Film, und mit „Wolfsland – Tote schlafen schlecht“, der 14. Film zu sehen. Beide sind noch immer in der ARD-Mediathek zu sehen.
Wolfsland: Teil 15 beendet die Mafia-Sage vom „dreckigen Dutzend“
Demnächst stehen Catterfeld mit Götz Schubert (60), der Delbrücks Kollegen „Butsch“ Schulz spielt, in Görlitz und Umgebung für den 15. Teil der „Wolfsland“-Reihe vor der Kamera. Dieser trägt den Titel „In der Schlinge“ beschließt die Mafia-Saga vom „dreckigen Dutzend“ mit einem dramatischen Finale:
Delbrück und Schulz werden laut Informationen der ARD mit einem teuflischen Gegner konfrontiert, der alles daransetzt, die Staatsanwältin Anne Konzak (Christina Große) zu diskreditieren, die zarte Liebe zwischen Butsch und Anne zu vernichten und das Vertrauen zwischen Butsch und Viola für immer zu zerstören.
Wolfsland: Komparsen für Teil 16 gesucht
Demnächst starten die Dreharbeiten für den 16. Teil der Reihe in Görtlitz und Umgebung. Wie die sächsische Zeitung berichtet, sucht die Casting-Agentur „Filmissimo“ für den Dreh zwischen Mitte Februar und Mitte März Komparsen. Bestimmte Voraussetzungen gibt es nicht: Gesucht werden Komparsen jeden Aussehens, Alters und Geschlechts.
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Alles beginnt mit einem Anruf, der Viola Delbrück beim Joggen erreicht. Und der kommt direkt aus der Hölle. So würde Butsch es jedenfalls nennen. Die Anruferin ist niemand anders als Jenni Meißner alias Brad (Valery Tscheplanowa), langgesuchter Kopf einer Mafia-Bande, dem sogenannten Dreckigen Dutzend, die das Ermittlerteam schon eine ganze Weile beschäftigt. Brad will aussteigen und schlägt Viola einen Deal vor. Die Bedingung: Viola muss schweigen. Vor allem gegenüber Butsch und „seiner“ Staatsanwältin.
Wolfsland – In der Schlinge: Die Darsteller
In weiteren Rollen werden Jan Dose als Spurensicherer Jakob Böhme und Stephan Grossmann als Revierleiter Dr. Grimm zu sehen sein. Auch Valery Tscheplanowa, Sabine Vitua, Susanne Bredehöft und Isaak Dentler zählen zum Cast.
Im Februar 2024 beginnen dann die Dreharbeiten zum 16. Film der „Wolfsland“-Reihe.
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