„Law & Order: SVU“ aufgepasst. Wer es sich zum Wochenende zur Primetime mit den neuen Folgen auf der Couch bequem machen wollte, schaut in die Röhre.
Die Krimiserie „Law & Order: SVU“ erfreut sich großer Beliebtheit. Seit sage und schreibe 23 Jahren gibt es die Sendung bereits. Nach einer kurzen Durststrecke freuten sich deutsche Fans nun auf die Vox-Ausstrahlung der neuen Folgen der 23. Staffel. Ursprünglich war der Free-TV-Start schon für den Sommer 2020 geplant gewesen. Dann änderten sich die Pläne jedoch kurz vor knapp. Für die Fans hieß es erneut „warten“.
„Law & Order: SVU“ verliert 20:15 Uhr-Sendeplatz am Freitag
Statt im August wurde die Premiere der 23. Staffel auf November verschoben. Das machte Vox auch wahr, allerdings folgte nach einer einzigen Woche die nächste Enttäuschung. Die Staffelpremiere am Freitag (25.11.22) der vergangenen Woche kam trotz des WM-Boykotts vieler Menschen nicht gegen das Sportevent an und verzeichnete eine ernüchternde Quote. Weil das Format nur rund drei Prozent Zielgruppen-Marktanteil bei denjenigen holte, die zwischen 20:15 und 21:15 Uhr vorm Fernseher saßen, hat Vox nun Konsequenzen gezogen. Der Sender wirft „Law & Order: SVU“ von seinem Primetime-Sendeplatz und will ab sofort freitags um 20:15 Uhr Eigenproduktionen zeigen.
Am 2. Dezember wird es statt Law & Order: SVU“ die Wiederholung von „Wo die Liebe hinfällt – Jedes Paar ist anders“ zu sehen geben. Darin geht es um Beziehungen, die nicht der gesellschaftlichen Norm entsprechen. Ein Beispiel dafür ist ein 18-Jährigen, die mit einem Partner zusammen ist, der alterstechnisch ihr Großvater sein könnte.
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Ganz aus dem Programm gestrichen wird „Law & Order: SVU“ jedoch glücklicherweise nicht. Es läuft nach wie vor freitags, allerdings zu späterer Stunde. Ab 22:20 Uhr laufen je vier Episoden. Wer früh ins Bett möchte, kriegt also ein Problem! Ebenfalls von der Programmänderung betroffen: die "Vox Nachrichten", die nun ebenfalls nach hinten rücken. Sie laufen künftig um 1:45 Uhr, also mitten in der Nacht.
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