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Serien

„In seinen Händen“: Ende erklärt! Das passiert in der neuen Harlan-Coben-Serie auf Netflix

Die neue Netflix-Serie „In seinen Händen“ nach einem Roman von Harlan Coben bietet Spannung, unerwartete Wendungen und ein dramatisches Finale. Doch was passiert wirklich am Ende?

Promo-Motiv zu "In seinen Händen"
„In seinen Händen“ sorgt 6 Episoden lang für Hochspannung. Foto: themoviedb.org
Inhalt
  1. Leo Mercer: Ein Opfer der Umstände?
  2. Wer steckt hinter allem?
  3. Was geschah wirklich mit Martina?
  4. Lebt Leo am Ende noch?

In seinen Händen“ auf Netflix basiert auf dem gleichnamigen Roman von Bestsellerautor Harlan Coben. Während die Handlung im Buch in New Jersey spielt, wurde der Schauplatz in der argentinischen Adaption nach Bariloche, einer Stadt in Patagonien, verlegt.

Im Mittelpunkt steht die investigative Journalistin Ema Garay, die für ihre kompromisslosen Recherchen bekannt ist. Als sie das Verschwinden der 16-jährigen Martina Schulz untersucht, stößt sie auf eine dunkle Welt aus Lügen, Machtspielen und Verbrechen – und gerät selbst in Gefahr.

Während Ema verschiedenen Spuren folgt, gerät Leo Mercer, der Leiter der Kinderhilfsorganisation Fronteras Foundation, ins Visier. Ein Video, das ihn vermeintlich überführt, geht viral, doch die Wahrheit ist viel komplexer. Wer steckt wirklich hinter Martinas Verschwinden? Und warum wurde Leo zum Sündenbock gemacht?

 

Leo Mercer: Ein Opfer der Umstände?

Leo aus "In seinen Händen"
Leo beteuert seine Unschuld, doch niemand glaubt ihm. Foto: Netflix

Schon früh in der Serie glaubt Ema, dass ein Online-Pädophiler für einen Missbrauchsfall verantwortlich ist. Um ihn zu enttarnen, lockt sie ihn in eine Falle – doch am Treffpunkt erscheint überraschend Leo Mercer. Ema und ihr Team konfrontieren ihn, filmen die Szene und veröffentlichen das Video online. Leo wird als Täter abgestempelt, obwohl er beteuert, unschuldig zu sein.

Was Ema nicht weiß: Leo wurde hereingelegt. In Wahrheit folgte er dem Hilferuf von Martina Schulz, die in das Haus mit der roten Tür gelockt wurde. Währenddessen platziert jemand Beweise gegen ihn – und wenige Tage später wird Martinas Leiche entdeckt. Für die wütende Öffentlichkeit ist klar: Leo ist der Schuldige.

Doch in einer entscheidenden Szene will Leo seine Unschuld beweisen. Er trifft sich mit Ema, um ihr alles zu erklären, doch bevor er sie überzeugen kann, taucht Facundo auf – der Vater eines Missbrauchsopfers – und schießt Leo in den Hals. Der schwer verletzte Mann stürzt in einen Fluss und verschwindet.

 

Wer steckt hinter allem?

Marcos in "In seinen Händen"
Marcos hat einen raffinierten Plan ausgearbeitet. Foto: Netflix

In der finalen Episode wird die Wahrheit aufgedeckt: Hinter dem perfiden Komplott steckt Marcos Brown, ein vermeintlicher Freund von Leo. Sein Motiv? Er wollte das Land der Fronteras Foundation zurückgewinnen, das einst seiner Familie gehörte. Dafür setzte er eine ausgeklügelte Intrige in Gang:

  • Er schuf eine falsche Identität, um Ema auf eine falsche Spur zu führen.
  • Er manipulierte Martina und brachte sie dazu, Leo um Hilfe zu bitten.
  • Er platzierte belastendes Material in Leos Haus, um den Verdacht auf ihn zu lenken.

Marcos nutzte Martinas tragische Geschichte als Mittel zum Zweck. Getötet hat er sie jedoch nicht.

 

Was geschah wirklich mit Martina?

Martina in "In seinen Händen"
Martina ist tot, aber nicht das Opfer eines Verbrechens. Foto: Netflix

Martina Schulz starb nicht durch einen Mord, sondern durch einen tragischen Unfall. Die Ermittlungen führen Ema zu einer überraschenden Spur: Juliana, Leos Ex-Freundin, und ihr Sohn Armando verbergen ein schreckliches Geheimnis.

Martina hatte die Nacht vor ihrem Tod mit Armando verbracht. Als sie am Morgen ein Video sah, das Leo als mutmaßlichen Täter zeigte, geriet sie in Panik. Während eines Streits mit Armando stürzte sie die Treppe hinunter – und war sofort tot. Aus Angst vertuschten Juliana und ihr Sohn das Geschehen und legten Martinas Leiche im Wald ab.

Doch als Leo durch die Manipulation von Marcos bereits als Hauptverdächtiger galt, fügten sie dem Plan ein weiteres Detail hinzu: Sie deponierten Martinas Handy bei Leos Sachen, um den Verdacht endgültig auf ihn zu lenken.

 

Lebt Leo am Ende noch?

Ema in "In seinen Händen"
Ema kann das Rätsel letztendlich lösen. Foto: Netflix

Obwohl sein Körper nie gefunden wurde, glauben die meisten Charaktere, dass Leo tot ist. Doch die letzten Minuten der Serie erzählen eine andere Geschichte.

In der Schlussszene sieht man einen Mann auf einem Pferd in einer Wüstenlandschaft. Als die Kamera näher zoomt, erkennt man Leo – lebendig, aber weit entfernt von seiner alten Heimat. Er ist nicht allein, sondern in Gesellschaft neuer Gefährten.

Wenn er noch leben würde, würde er zurückkommen“, sagt Facundo über Leo. Doch die Wahrheit ist: Vielleicht will Leo gar nicht zurück. Nachdem sein Ruf zerstört wurde und er für Verbrechen gejagt wurde, die er nicht begangen hat, hat er sich für ein neues Leben entschieden – fernab von Lügen und Intrigen.



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