Gleich zweimal mussten „Tatort“-Fans im Februar auf den Kult-Krimi verzichten. Der März beginnt nun direkt mit einer Verschiebung.
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Die Bundestagswahl beschäftigte im Februar 2025 ganz Deutschland, und auch das Programm der ARD blieb davon nicht verschont. An zwei Sonntagen stand die Politik zur Primetime im Mittelpunkt, weshalb der „Tatort“ ausfallen musste.
Besser sah die Prognose für den März aus. An allen fünf Sonntagen gibt es einen neuen „Tatort“-Fall – ein Wonnemonat für Krimifans also. Doch ein Blick ins aktuelle Fernsehprogramm verwundert, denn um 20:15 Uhr, also zur üblichen Sendezeit, sucht man den „Tatort“ am 2. März 2025 vergeblich.
„Tatort“ verspätet sich: Daran liegt es
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Tatsächlich handelt es sich bei der aktuellen „Tatort“-Ausstrahlung nur um eine leicht zu akzeptierende Verzögerung. Die „Tagesschau“, die sonst von 20:00 bis 20:15 Uhr läuft, hat durch die Bürgerschaftswahl in Hamburg ausnahmsweise Überlänge.
Somit enden die Nachrichten an diesem Sonntag erst um 20:20 Uhr, woraufhin direkt der „Tatort“ beginnt. Diese kleine Verschiebung zieht sich durch den gesamten Abend im ARD-Programm: Der „Tatort“ endet schließlich erst um 21:50 Uhr, worauf eine zehnminütige Ausgabe der „Tagesthemen“ folgt. Um 22:00 Uhr beginnt dann „Caren Miosga“.
Darum geht es im „Tatort“ vom 2. März 2025
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In „Charlie“ wird in einem heruntergekommenen Militärfahrzeug die Leiche einer unbekannten Frau entdeckt. Die Ermittler Leitmayr, Batic und Hammermann stoßen schnell auf eine Spur: Auf einer nahe gelegenen Army Base fehlt ein Wagen. Die Tote war offenbar als „Civilian on the Battlefield“ für ein laufendes NATO-Manöver engagiert.
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Gemeinsam mit der Military Police Officer Jennifer Miller nehmen die Kommissare die Ermittlungen auf und stoßen dabei nicht nur auf den Tatort, sondern auch auf eine weitere Leiche – diesmal direkt auf dem Gelände der Army Base.
Doch die Zeit drängt: Das Manöver läuft weiter, und die Ermittler stehen unter enormem Druck, den Fall schnell zu lösen. Um an die nötigen Informationen zu kommen, wagen sie einen ungewöhnlichen Schritt und setzen auf eine investigative Taktik der besonderen Art: „Embedded Investigation“.