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Lilly Becker: Verurteilt! Sie muss 200.000 Euro zahlen

Lilly Becker muss über 200.000 Euro an ihren Ex-Partner zurückzahlen – laut Gericht kein Liebesgeschenk, sondern ein Darlehen mit klarer Erwartung.

Lilly Becker
Hat aktuell wenig zu lachen: Lilly Becker Foto: IMAGO / Future Image
Inhalt
  1. Das Urteil: Über 218.000 Euro plus Zinsen
  2. Darum bat Lilly Becker um Geld
  3. Gesundheitliche Probleme nach dem Dschungelcamp

Lilly Becker, die Ex-Frau von Tennis-Legende Boris Becker und amtierende Dschungelkönigin, steht wieder im Fokus der Öffentlichkeit – diesmal jedoch nicht wegen Reality-TV oder Society-Auftritten, sondern wegen eines Zivilprozesses vor dem Amtsgericht München. Im Zentrum des Rechtsstreits: eine stattliche Summe von über 200.000 Euro, die sie von ihrem früheren Lebensgefährten, dem TV-Produzenten Pierre Uebelhack, erhalten haben soll.

Becker behauptete, es habe sich bei dem Geld um Geschenke im Rahmen einer Beziehung gehandelt. Doch das sah das Gericht anders. Wie unter anderem RTL berichtet, entschied der Richter nun, dass es sich klar um ein Darlehen gehandelt habe, das nun vollständig zurückgezahlt werden muss.

 

Das Urteil: Über 218.000 Euro plus Zinsen

Die Entscheidung des Gerichts fiel eindeutig aus: Lilly Becker muss 218.353,37 Euro plus Zinsen an ihren Ex-Partner zurückzahlen. Der Richter ließ in seiner Urteilsbegründung kein gutes Haar an der Argumentation der 47-Jährigen. Wörtlich hieß es, „die Beklagte habe nicht zur Wahrheit gefunden“.

Das Gericht folgte damit den Aussagen des Klägers, der bezeugte, Becker mehrfach unmissverständlich darauf hingewiesen zu haben, dass es sich bei den Zahlungen nicht um Geschenke, sondern um rückzahlbare Darlehen handle.

 

Darum bat Lilly Becker um Geld

Dschungelcamp: Lilly Becker ist Dschungelkönigin
Viel Dschungel-Geld bleibt wohl nicht übrig. Foto: RTL

In einer früheren Verhandlung gab Becker Einblick in ihre finanzielle Situation zum Zeitpunkt der Zahlungen. Sie erklärte, sich während der Scheidung von Boris Becker in einer akuten Geldnot befunden zu haben. Die Kosten für Lebenshaltung, Anwälte, Reisen und sogar ein Detektivbüro seien ihr über den Kopf gewachsen.

Im Gerichtssaal schilderte sie: „Ich habe die Einkäufe immer bezahlt, Anwälte, Steuern, Miete, den Geburtstag für ihre Großmutter, Reisen für Verwandtschaft, ein Detektivbüro ...

Uebelhack betonte jedoch, dass er von Anfang an deutlich gemacht habe, dass er das Geld nicht verschenken, sondern zurückerhalten wolle.

 

Gesundheitliche Probleme nach dem Dschungelcamp

Die Verhandlung fiel in eine Phase, in der sich Lilly Becker gesundheitlich angeschlagen zeigte. Seit ihrer Teilnahme am RTL-Dschungelcamp im Januar hatte sie über körperliche Probleme geklagt. Zuvor stand ihre Teilnahme am Dschungelcamp sogar auf der Kippe, da fast ein Gerichtstermin in ihre Zeit in Australien gelegt worden wäre.

Ebenfalls interessant:

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Ob Lilly Becker Berufung einlegen wird, ist bislang nicht bekannt. Falls Becker letztendlich zahlen muss, wird ein Großteil ihrer Dschungel-Gage dafür draufgehen. 200.000 Euro verdiente sie für ihre Teilnahme und als Siegerin kamen noch einmal 200.000 Euro dazu.

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