Der unglaubliche Hulk, Lou Ferrigno, ist enttäuscht – und zwar vom neuen Hulk in Marvel’s „The Avengers“.
Lou Ferrigno, 68, verkörperte den mächtigen Hulk in der Original-Serie von 1977. Nun berichtet „Comicbook“, dass er Hulk-Kollege Mark Ruffalo, 51, und Disney für eine enttäuschende Darstellung des Hulk in „Marvel’s Studios Avengers: Endgame“ beschuldigt.
Lou Ferrigno ist vom neuen Hulk enttäuscht
Hulk wird erst zu Hulk, wenn das wütende Ego von Bruce Banner hervorkommt – und genau dieses Ereignis der klassischen Marvel-Comics ist beim neuen Streifen nicht vorhanden. „Bei den ersten beiden Hulk-Filmen hat sich das CGI (Computer Generated Imagery, also die Animation) verbessert, aber bei dem letzten, 'Endgame', war ich enttäuscht.“, so Ferrigno bei Kanadas Hamilton ComicCon. Weiter erklärt er, dass er es nicht mochte, wie Disney mit der Darstellung von Hulk und der Verkörperung von Ruffalo umging.
"Wir brauchen gute Geschichten. Gute Elemente, gute Botschaften über das Leben. Weil wenn du die Serien siehst, wie 'The Twilight Zone', also das Original, dann lernst du was von jeder Episode. Das CGI, ich meine, jetzt ist alles anders. Die Leute mögen es, weil es ein größeres Entertainment auf dem Bildschirm ist“, so der 68-Jährige.
Dennoch äußerte sich Ferrigno auf der Convention bereits im Sommer zu Mark Ruffalo in seiner Rolle als Hulk. Dort sagte er, dass er Ruffalo als einen „wunderbaren Schauspieler“ sieht, er aber nicht mit der Veränderung der grünen Actionfigur einverstanden sei.