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"Love Island VIP"-Star Sophie Imelmann über Gewalterfahrung: "Ein Nein ist ein Nein"

Mutiges Statement von Sophie Imelmann: Bei Instagram spricht der "Love Island VIP"-Star offen über seine schlimmen Erfahrungen mit sexueller Gewalt.

Sophie Imelmann hat über sexuelle Gewalt gesprochen.
Sophie Imelmann spricht in einem Instagram-Video über sexuelle Gewalt. Foto: Instagram/sophieimelmann
Inhalt
  1. Sophie Imelmann hat sexuelle Gewalt erlebt
  2. Sophie Imelmann muss nach Gewalterfahrung in Therapie
  3. "Love Island VIP"-Star hat Anzeige erstattet

*Triggerwarnung: In diesem Artikel geht es um sexuelle Gewalt. Bei manchen Menschen kann dieses Thema negative Reaktionen auslösen. Bitte sei achtsam, wenn das bei dir der Fall ist!

 

Sophie Imelmann hat sexuelle Gewalt erlebt

Es gibt viele Frauen und auch Männer, die sexuelle Gewalt erlebt haben. Dazu gehört auch "Love Island VIP"-Kandidatin Sophie Imelmann. Die 28-Jährige hat jetzt ein Statement bei Instagram veröffentlicht, in dem sie unter Tränen berichtet, was ihr passiert ist. Ihr Ziel: anderen Betroffenen Mut machen.

"Ein Nein ist ein Nein und das muss akzeptiert werden“, betont sie. Für sie sei jemand, der diese Grenze missachte, "der größte Unmensch". Sie verzichtet bewusst auf Details zu den Geschehnissen, erklärt jedoch, warum sie sich entschieden hat, ihre Geschichte öffentlich zu machen. "Ich möchte anderen Frauen Mut machen und ihnen sagen, dass es nicht ihre Schuld ist, egal, was vorher passiert ist."

Sie wisse, dass sie nicht die einzige sei, die diese Erfahrung habe machen müssen. "Es geht so, so vielen Frauen wie mir, die sich belabern lassen haben, wo tausend Komplimente gemacht wurden, erklärt die "Köln 50667"-Darstellerin, ohne näher darauf einzugehen, um wen es sich bei ihren Schilderungen handelt.

 

Sophie Imelmann muss nach Gewalterfahrung in Therapie

Was den TV-Star besonders quäle, sind die Vorwürfe, die sie sich selbst mache. "Ich wünsche niemandem das Gefühl, das ich gerade habe. Auch wenn es falsch ist, gebe ich mir für alles selbst die Schuld", erklärt Sophie in dem Video, das sie unter Tränen immer wieder kurz abbrechen muss.

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"Erst im Nachhinein, als ich wieder hier zu Hause und in meiner eigenen Welt und Realität angekommen war, habe ich gecheckt, was passiert ist." Wann es zu der Gewalterfahrung kam, gibt der Reality-TV-Star nicht preis. Allerdings verrät sie, dass im Nachhinein viel passiert sei, was die Verarbeitung erschwert habe. Das Erlebte hat bittere Konsequenzen für Sophie Imelmann. "Ich werde Anfang des Jahres erst mal zu meiner Mutter ziehen, weil ich nicht alleine sein kann", gesteht sie. Zudem werde sie sich in Therapie begeben.

 

"Love Island VIP"-Star hat Anzeige erstattet

Zudem hat sie Anzeige erstattet, wie sie in ihrer Instagram-Story bestätigt. Um wen es sich dabei handelt - unklar. In dem Video kritisiert sie: "Es geht mir nicht in den Kopf, dass solchen Menschen eine Plattform gegeben wird und sie immer wieder auf andere Frauen losgelassen werden."

Dass sie ihre Erfahrung nun öffentlich gemacht hat, habe vor allem ein Ziel: anderen Frauen Mut zu machen. "Wehrt euch! Lasst euch nichts gefallen und redet im Nachhinein darüber! Ganz egal wann es euch passiert ist und wann ihr es selbst realisiert habt, es ist nie zu spät für sich selbst einzustehen! Ihr seid nicht allein!", stellt die Influencerin klar.

Hinweis der Redaktion: Wenn du selbst Opfer von sexuellen Übergriffen oder Missbrauch wurdest, kannst du dich an das "Hilfetelefon für Opfer sexuellen Missbrauchs"  wenden. Dieses erreichst du telefonisch unter 0800-22 55 530 oder per E-Mail an beratung@hilfetelefon-missbrauch.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.

 

 
Redaktion Redaktion
Unser Fazit

 

 

 

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