Mit „Mandat für Mai“ startet heute eine neue Serie im ZDF. Doch wann und wie gehen die Fälle von Maria „Mai“ Garner weiter?
Hinweis der Redaktion:
In diesem Artikel geht es unter anderem um häusliche Gewalt gegen Frauen. Diejenigen, die davon betroffen sind, können sich genauso wie ihre Verwandten, Freundinnen und Freunde sowie Fachkräfte bei allen Fragen an das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen (Tel.: 08000 116 016 oder online) wenden. Dort erhalten sie Informationen zum Opferschutz und zur Strafverfolgung sowie Kontakt zu den Unterstützungseinrichtungen in ihrer Nähe, z. B. zu Interventionsstellen und Frauenhäusern, aber auch zu Beratungsstellen, die sich auf die Situation von Kindern spezialisiert haben, die von häuslicher Gewalt betroffen sind (Quelle: hilfstelefon.de)
Die neue Anwaltsserie „Mandat für Mai“ feiert heute ihre Free-TV-Premiere im ZDF. Hierbei geht es um Maria Garner (Julia Hartmann), Spitzname „Mai“, die es aus der Berliner Großstadt ins ländliche Vogtland zieht. Das macht sie jedoch nicht nur, weil dort die Fälle für die Anwältin spannender sind – tatsächlich versucht sie so, ihrer Vergangenheit zu entkommen.
„Mandat für Mai“: Darum geht es in den ersten Folgen
Ursprünglich zieht es sie in den sächsischen Landkreis aufgrund eines Jobs: Eine Firma, die sie vertritt, soll für den Tod eines Kindes büßen. Das kam nämlich durch ein Stück Eis zu Tode, welches von einem Windrad von Marias Mandanten weggeschleudert wurde. Schon bei diesem Fall gerät sie mit Bürgermeisterin Heike (Birge Schade) aneinander. Die Anwältin beschließt, bei dem Tschechen Jaro (Robert Besta) einzuziehen – wie schnell klar wird, wartet in Berlin nämlich ihr Mann Bo (Kai Schumann) auf Mai, zu dem sie auf keinen Fall zurück will. Immerhin ist er gewalttätig. Dass schon ihr nächster Fall in eine ähnliche Kerbe schlägt, hatte sie sich vermutlich nicht so vorgestellt.
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Denn Mais erste einheimische Mandantin muss sich mit einem besonders schwierigen Fall von häuslicher Gewalt auseinandersetzen. Biene (Anna Herrmann) wird von ihrem Mann Manu (Sebastian Griegel) gegen ihren Willen zum Sex genötigt. Anzeigen will sie ihren Gatten aber nicht und die Situation wird noch komplizierter, als sich herausstellt, dass Manu der Sohn von Heike ist.
Immerhin freut sich Mai über die Ankunft ihres Sohnes. Allerdings hat sie Kaleb (Jashan Gupta, „Unter Uns“) noch nichts von der Trennung von Bo und dessen gewalttätigen Zügen erzählt. Kann sie ihm die Wahrheit sagen? Und ist sie im Vogtland wirklich sicher vor ihrem Ex?
„Mandat für Mai“ Folge 3 & 4: Klage gegen Eltern und eine werdende Mutter
In den nächsten Episoden bekommt es Mai weiterhin mit kniffligen Fällen zu tun. Ferdinand (Max Günther) will seine Eltern verklagen, da diese ihm vor dem Schlafengehen nicht vorlesen. Außerdem will sich eine Frau in den Männergesangsverein einbringen und ein ungewollter Vater fragt, ob er der werdenden Mutter es rechtlich streitig machen kann, abzutreiben. Privat scheint sich Mai immer mehr einzugewöhnen und auch Kaleb findet dank Lutzie (Meta Luis) Gefallen an seiner neuen Umgebung. Allerdings ist Bo ihnen dicht auf den Fersen.
„Mandat für Mai“: Wann laufen die dritte und vierte Folge?
Bisher wurden sechs Folgen von „Mandat für Mai“ produziert, die alle im Doppelpack Donnerstags laufen. Das bedeutet, dass Episode 3 & 4 am 28.03 um 20.15 Uhr und um 21.00 Uhr im ZDF laufen.
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