Netflix' True-Crime-Hit „Monster“ überraschte mit einer Nacktszene in der Gefängnisdusche. Darsteller Cooper Koch stellte nun klar, dass dabei keine Tricks zum Einsatz kamen.
Nacktszenen in Filmen und Serien gibt es viele, doch meist sind es die Schauspielerinnen, die die Hüllen fallen lassen müssen. Männliche Nacktheit ist, abgesehen von muskulösen Oberkörpern, deutlich seltener – und selbst dann nicht immer echt.
In der eindrucksvollen finalen Szene von „Boogie Nights“, in der Mark Wahlberg als Pornostar Dirk Diggler nackt vor dem Spiegel steht, kam beispielsweise eine Prothese zum Einsatz, da Wahlberg nicht selbst blankziehen wollte.
Ein ähnliches Vorgehen wurde in der Netflix-Serie „Monster: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez“ vermutet, als Erik-Darsteller Cooper Koch in Episode 3 splitterfasernackt in der Gefängnisdusche stand. Nun sprach Koch selbst über seinen offenherzigen Auftritt.
Monster: Cooper Koch zeigt keine falsche Bescheidenheit
Cooper Koch war zu Gast in der Sendung „Watch What Happens Live“, in der – sicher nicht zufällig – die fünf besten Nacktszenen gekürt wurden. Platz 3 ging hier an Mark Wahlberg in „Boogie Nights“, woraufhin Koch das Segment unterbrach und anmerkte, dass es sich bei dem in „Monster“ gezeigten Penis nicht um eine Prothese handelte.
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Das brachte ihm ein Kompliment von Moderator Andy Cohen ein, der Koch als „gesegnet“ bezeichnete. Koch pflichtete bei und fügte hinzu: „Gut bestückt!“
Auch einen Monat nach dem Start hält sich „Monster“ wacker in den Top 5 der Netflix-Charts. Derweil stehen die Dreharbeiten zur dritten Staffel bereits in den Startlöchern. Darin verkörpert „Sons of Anarchy“-Star Charlie Hunnam den Serienmörder Ed Gein. Mit einer Veröffentlichung ist im Herbst 2025 zu rechnen.