„My Hero Academia“ galt als das nächste große Manga- und Anime-Zugpferd, nachdem „Naruto“ 2014 zu Ende ging. Während dieser Kelch inzwischen an Werke wie „Jujutsu Kaisen“ weitergegeben wurde, steuert die Serie von Kohei Horikoshi in gedruckter Form aktuell ihrem Ende entgegen – und auch die Adaption bringt sich in Stellung für den letzten Handlungsbogen, in denen es zum letzten Aufeinandertreffen zwischen den Helden und Schurken kommt:
„My Hero Academia“ bei Netflix: So weit ist die Produktion bereits
Doch damit scheint noch nicht Schluss zu sein für das Franchise. Denn wie Joby Harold, Produzent bei unter Anderem der Godzilla-Serie „Monarch“, sprach mit Collider über eine Netflix-Adaption des Stoffes. Erste Gerüchte kamen es bereits vor knapp einem Jahr auf, doch nun gibt es handfeste Aussagen. Demnach arbeite man bereits mit Hochdruck an der Umsetzung.
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Viel durfte Harold nicht verraten, außer dass es sich um eine Real-Adaption handelt und aktuell einen großen Teil seines Lebens einnimmt. Auf der imdB gibt es auch bereits einen Eintrag für die Produktion. Shinsuke Sato als Regisseur angegeben, Serien-Schöpfer Kohei Horikoshi ist neben Harold als Drehbuchautor eingetragen. Netflix versucht bereits länger, die populären japanischen Geschichten als eigene Serien und Filme umzusetzen. Nachdem Werke wie „Fullmetal Alchemist“ und „Cowboy Bebop“ floppten, war „One Piece“ in diesem Jahr eine positive Überraschung – umso gespannter sind die Fans jetzt auf die „My Hero Academia“-Umsetzung.
In dem Superhelden-Manga geht es um Izuku „Deku“ Midoriya. Der wurde, anders als viele andere Personen, ohne Superkraft geboren. Als er jedoch sein Helden-Idol All Might trifft, verändert sich sein Leben schlagartig, denn er bekommt dessen übermenschliche Stärke geschenkt. Fortan ist Izuku Schüler der U.A. Oberschule für angehende Superhelden, genauso wie sein ehemaliger Freund und Rivale Katsuki Bakugo. Doch schon bald werden die Kinder lernen, dass mit dem Heldentum auch viele Probleme einhergehen.
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