2020 verließ sie den Dortmunder „Tatort“. Seitdem ist es aber nicht ruhig um Aylin Tezel geworden, im Gegenteil. Ihr Regiedebüt steht sogar vor der Tür.
Zwischen 2012 und 2020 war sie ein fester Bestandteil des Dortmunder „Tatort“-Teams. Insgesamt 17 Filme entstanden mit ihr als Kriminaloberkommissarin Nora Dalay, ihren Abschied feierte sie in der ersten Episode des Zweiteilers „In der Familie“. „Ich habe damals gespürt, dass die Reise in eine andere Richtung weitergehen muss“, so die 39-Jährige gegenüber t-online.
Diese andere Richtung hat sie gefunden. Denn nach einer kürzeren Auszeit war sie in diesem Jahr erst im britischen Kritikerliebling „Scrapper“ zu sehen, der beim Sundance Film Festival den Großen Preis der Jury als bester ausländischer Spielfilm bekam. Außerdem spielt sie neben Florian David Fitz in der Autobiografie-Verfilmung „Wochenendrebellen“.
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Doch ihr größter professioneller Erfolg wartet aktuell darauf, veröffentlicht zu werden. Am 07. Dezember dieses Jahres startet nämlich „Falling into Place“. Hierbei handelt es sich um Tezels ersten inszenierten Film, sie saß also auf dem Regiestuhl. Wie andere Darstellerinnen vor ihr, wie zum Beispiel Karoline Herfurth, übernahm sie auch das Drehbuch und die Hauptrolle. Neben Tezel spielt noch Chris Fulton mit, den Netflix-Kund:innen als Rience aus „The Witcher“ oder Sir Philip Crane in „Bridgerton“ kennen könnten.
„Falling into Place“ ist also eine internationale Produktion. Gedreht wurde in London, Glasgow und der schottischen Insel Skye, natürlich auf Englisch. Es sei für sie „die größte Veränderung seit dem 'Tatort'-Ende“ gewesen. Umso gespannter sind wir auf ihr Regiedebüt.
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