„Virgin River" begeistert viele Fans vor allem durch die fantastischen Natur-Aufnahmen. Falls jemand seinen nächsten Urlaub planen möchte: Das sind die Drehorte der Netflix-Serie.
Nach einigen privaten Dramen reist die Krankenschwester Mel (Alexandra Breckenridge) aus Los Angeles in das kleine Städtchen Virgin River. Obwohl sie dort nicht von allen mit offenen Armen empfangen wird, lebt sie sich doch gut ein. Dass der Bar-Besitzer Jack (Jack Henderson) auch noch gut aussieht und ein Auge auf sie geworfen hat hilft natürlich.
Das ist die simple Prämisse der Netflix-Serie „Virgin River“. Doch die Geschichte ist nicht der einzige Grund, warum die Show so erfolgreich ist: Die Kleinstadt wird von liebenswürdigen Figuren bevölkert, es gibt einen spannenden Krimi-Plot – und die Aufnahmen der Landschaft sind atemberaubend schön.
„Virgin River“: Wo steht Jack's Bar?
Eines der optischen Highlights ist „Jack's Bar“. Das Restaurant der Hauptfigur bietet ein gemütliches Ambiente, während vor der Terasse draußen und Fluss mit kristallklaren Wasser fließt. Zu schön um wahr zu sein? Nicht ganz.
Denn als Kulisse dient das Restaurant „The Water Shed Grill“. Hier bekommt man neben der Tagessuppe und verschiedenen Burgern auch Fish and Chips oder verschiedene Bowls. Das Lokal bezeichnet sich selbst auf der Website als „eines der am besten gehüteten Geheimnisse in Squamish“.
Squamish ist eine Stadt mit rund 20.000 Einwohnern in British Columbia, Kanada. Denn obwohl „Virgin River“ in Kalifornien spielt, finden die Dreharbeiten im hohen Norden statt. Beim malerischen „Sea to Sky Highway“ in der Umgebung wurden auch die Wasserfälle, die in einigen Zwischenszenen zu sehen sind, gefilmt. Die nächste größere Stadt ist knapp eine Stunde mit dem Auto entfernt: Vancouver. Anscheinend befindet sich hier der Hauptsitz der Produktion.
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Netflix: Hier wird „Virgin River“ gedreht
Denn sämtliche Außendrehorte befinden sich in oder um die Metropole. So wurde in der Serie zum Beispiel aus dem Steveston Hafen in Richmond plötzlich der Hafen in Eureka. Alle Szenen, die in einem Stadt-ähnlichen Setting spielen, wurden an unterschiedlichen Stellen in West Vancouver gedreht.
Bei den Natur-Aufnahmen bedient sich die Crew bei den unterschiedlichen Nationalparks, die rundherum liegen. Der Bäkerei-Wagen von Page steht beispielsweise auf dem Cleveland-Damm im Capilano River Regional Park – benannt nach dem Fluss, der hier fliest. Hier fanden auch weitere Dreharbeiten statt, zum Beispiel bei gemeinsamen Szenen von Page und Preacher.
Eine kleine Überraschung bietet Mels Blockhütte, die im Laufe der ersten Staffel fertig gebaut wird. Denn hierbei handelt es sich tatsächlich um ein bewohnbares Haus: Es gehört dem Verwalter des Murdo Frazer Parks an der North Shore in Vancouver und befindet sich neben einem Golfplatz. Außerdem war die Hütte schon häufiger in Film und Fernsehen zu sehen – zum Beispiel bei „The Flash“ oder „The Magicians“.
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