Bei "Goodbye Deutschland" erhofft sich Brautmoden-Designer Uwe Herrmann eigentlich einen Neustart. Doch erst einmal auf Mallorca angekommen, lief nichts wie geplant. Kehrt er jetzt doch wieder nach Deutschland zurück?
Tschüss Dresden, hallo Mallorca! Brautmoden-Designer Uwe Herrmann hatte erst letzte Woche seinen Abschied bei „Zwischen Tüll und Tränen“ offiziell bestätigt. Jetzt war er am 17. Juli schon in der nächsten VOX-Sendung zu sehen. Bei „Goodbye Deutschland“ wollte der 60-Jährige einen Neuanfang wagen und ließ seinen deutschlandweit bekannten Brautmoden-Laden in Dresden zurück, um auch auf Mallorca seine Kleider zu verkaufen.
Der „Brautmoden-Papst“, wie ihn manche auch nennen, will mit seinem Umzug auf die spanische Insel mal etwas Neues wagen. "Wenn man so lange Braut- und Abendmode macht, hat man eigentlich irgendwie manchmal die Nase voll und man will weg“, hat er vor Kurzem auf Instagram erklärt.
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Gesagt, getan: Er packte seine Sachen und flog mit Ex-Freundin und rechter Hand Winnie Hummitzsch nach Mallorca, um die Insel mit seinen Brautkleidern im Sturm zu erobern. Doch der Neustart gestaltete sich ein bisschen schwieriger, als Uwe zuvor gedacht hatte.
Der ursprüngliche Plan war, erst einmal einen Pop-Up-Store auf der spanischen Insel zu eröffnen und dann zu schauen, wie der Andrang der Einwohner:innen und Tourist:innen ist.
Uwe Herrmann stößt bei "Goodbye Deutschland" auf ungeplante Hindernisse
Doch eine potentielle Partnerin für Hochzeits-Dekorationen riet ihm von vornherein dieser Idee ab: „Wenn du hier was machen willst, musst du es ordentlich machen. Das geht einfach nicht so im Vorbeigehen.“ Davon ließ sich der 60-Jährige erst einmal nicht beirren und blieb bei seinem Plan.
Damit der aber überhaupt umgesetzt werden konnte, brauchte der Dresdner Designer zuerst vor allen Dingen eins: Eine Ladenfläche, auf der er seine Kleider verkaufen konnte.
Zum Glück hatte er Kontakt zu Auswanderin Jenny. Die will auch ein Modegeschäft aufmachen, bis dahin könne Uwe also die Räumlichkeiten, die sie im Blick hat, für seinen Pop-Up-Store mieten. Doch auch hier lief es für Uwe nicht unbedingt so, wie erwartet: Denn der Laden war doch kleiner, als er vermutet hatte.
Keine Mitarbeiter für den neuen Brautmoden-Laden
Selbst wenn das Problem mit der Ladenfläche gelöst werden könnte, bräuchte der Designer noch Mitarbeiter:innen, die seine Kleider verkaufen. Doch auch diese Suche gestaltete sich sehr schwierig. Denn im Sommer, wenn die Bevölkerung auf ein Vielfaches wächst, wird jede helfende Hand in den bereits bestehenden Läden gebraucht – wer sollte Uwes Brautkleider also verkaufen?
Alles ziemlich kompliziert, wie er und Winnie feststellen mussten. „Vielleicht sind wir zu blauäugig in das Meer hinausgesegelt", räumte Uwe schließlich bei "Goodbye Deutschland" ein. Müssen er und seine Partnerin also den Traum von Mallorca begraben und nach der Schlappe unverrichteter Dinge nach Deutschland zurückkehren?
Uwe Herrmann: Eine unerwartete Wendung führt doch noch zum Glück
Fürs Erste kommt Aufgeben für der "Zwischen Tüll und Tränen"-Star nicht infrage. Auf der weiteren Suche nach einer möglichen Geschäftspartnerin stieß er im Laufe der "Goodbye Deutschland"-Folge auf Anja, die auf Mallorca auch ein Brautmodengeschäft leitet. Das lief aber nach einem persönlichen Schicksalsschlag nicht mehr so gut. Uwe witterte seine Chance und schlug der gebürtigen Stuttgarterin vor, gemeinsam in ihrem Laden Brautkleider zu verkaufen - und die stimmte erfreut zu.
Also alles noch einmal gut gegangen! Jetzt freut sich der frischgebackene Auswanderer darauf, mit einer "netten und klugen Kollegin" für die nächste Zeit seine Kleider unter die Leute auf Mallorca zu bringen.
Werden die beiden mit ihrem neuen Deal Erfolg haben – oder wird für Uwe aus dem „Goodbye Deutschland“ bald wieder ein „Goodbye Mallorca“? Das erfahren wir in der kommenden Woche, wenn die nächste Folge im TV zu sehen ist...
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