Wird Pietro Lombardi zu Michael Wendler 2.0? RTL könnte ihn aus der aktuellen DSDS-Staffel streichen.
*Triggerwarnung: In diesem Artikel geht es um häusliche Gewalt. Bei manchen Menschen kann dieses Thema negative Reaktionen auslösen. Bitte sei achtsam, wenn das bei dir der Fall ist!
Im Fall Pietro Lombardi sickern immer mehr bittere Details durch. Dem Sänger wird häusliche Gewalt vorgeworfen, nachdem es in der gemeinsamen Villa zwischen ihm und seiner Verlobten Laura Maria Rypa eskaliert ist. Die Polizei rückte an. Laura wurde daraufhin mit angeblichen Blutergüssen am Hals ins Krankenhaus gebracht. Jetzt steht seine Karriere auf der Kippe…
Das sagt Sender RTL zu den Vorwürfen um Pietro Lombardi
Streaming-Anbieter Amazon hat bereits Konsequenzen gezogen und die geplante Premiere der neuen Sendung „Licht aus!“, an der auch Pietro mitgewirkt hat, abgesagt. RTL tut sich derzeit noch schwer mit einer Entscheidung. „RTL ist mit den Beteiligten und der Staatsanwaltschaft weiterhin in engem Austausch, um die im Raum stehenden Vorwürfe so schnell wie möglich zweifelsfrei aufzuklären“, heißt es von Seiten des Senders. „Sollte sich keine neue Faktenlage ergeben, wird RTL etwaige Ermittlungen und Ergebnisse der Staatsanwaltschaft Köln als Grundlage für das weitere Vorgehen abwarten.“
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Wird Pietro Lombardi bei DSDS verpixelt?
Momentan sieht es schlecht für Pietro aus. Er darf sich seiner Verlobten nicht mehr nähern und hat Hausverbot in seiner eigenen Villa. Die „Bild“ berichtete kürzlich, dass seine angebliche Spielsucht der Grund für den Streit war. Sollten sich die Gewalt-Vowürfe wirklich als wahr herausstellen, muss auch RTL reagieren. Das Problem ist jedoch: Alle Folgen bis zu den Live-Shows von DSDS wurden bereits aufgezeichnet – mit Pietro. Die einzige Lösung wäre, den Sänger rauszuschneiden und unkenntlich zu machen. Das hat der Sender bereits mit Michael Wendler nach dem Corona- und Antisemitismus-Skandal getan. Bleibt abzuwarten, ob dieses Mal wieder so weit kommt.
Anmerkung der Redaktion: Solltest du selbst von Gewalt betroffen sein oder eine Betroffene kennen, wende dich bei akuter Gefahr unter 110 an die Polizei. Hilfe bekommst du darüber hinaus auch beim Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“: 08000 116 016 oder bei der Telefonseelsorge unter 0800 111 0111 oder 0800 111 0222. Eine Übersicht zum Thema Frauenhäuser / Frauenberatungsstellen findest du unter: http://www.frauenhauskoordinierung.de.