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Der Durchbruch gelang ihr mit dem Sechziger-Jahre-Thriller „Augen der Angst“. Nun verkündete ihre Familie eine traurige Nachricht: Die britische Schauspielerin Shirley Anne Field ist tot.
Sie galt als klassische Schönheit: Ihre ersten Versuche, ein Star zu werden, unternahm Shirley Anne Field (†87) darum auch als Model. Sie posierte unter anderem für diverse Pin-up-Magazine, die gerade in den Fünfziger- und Sechziger-Jahren sehr beliebt waren.
Shirley Anne Field: Ihr Durchbruch im Filmgeschäft
Die erste Rolle auf der großen Leinwand hatte Shirley Anne Field im Jahr 1955, damals noch als Statistin, in der britischen Komödie „Simon und Laura“. Sie war zu dem Zeitpunkt von Bill Watts, dem Leiter einer Schauspielagentur, entdeckt worden. Ein Glücksfall, denn kurz darauf folgten mehr Rollen – und vor allem immer größere!
Field spielte in Filmen wie „Heirate nie in Monte Carlo“, „Im Schatten der Angst“ oder „Das schwarze Museum“ mit, ihren Durchbruch hatte sie allerdings erst 1960 mit dem Thriller „Augen der Angst“ an der Seite von Karlheinz Böhm (†86). Darin mimte sie eine junge Frau, die sich in eine psychopathischen Serienkiller verliebt, ohne dass sie von seiner wahren Identität weiß. Heute wird der Film immer noch gefeiert und ist ein echter Klassiker. Das war aber nicht immer so, denn in den Sechzigern galt „Augen der Angst“ als überaus umstritten.
Später legte Field eine Pause im Filmbusiness ein, versuchte sich auf der Theaterbühne, bevor es sie dann zurück zur Leinwand zog. Ihren letzten Film („Beautiful Relics“) drehte sie mit knapp 80 Jahren.
Nach Tod von Shirley Anne Field: Familie und Freunde werden sie vermissen
Am Sonntag, den 10. Dezember, verkündeten ihre Liebsten allerdings eine traurige Nachricht: „Mit großer Trauer teilen wir mit, dass Shirley Anne Field am Sonntag, den 10. Dezember 2023, im Kreise ihrer Familie und Freunde friedlich verstorben ist“, hieß es gegenüber der britischen Zeitschrift „The Sun“. „Wir werden Shirley Anne sehr vermissen und uns an ihren unerschütterlichen Geist und ihr erstaunliches Vermächtnis erinnern, das mehr als fünf Jahrzehnte auf der Bühne und der Leinwand umfasst.“
